Deins? Meins? Seins? – Yours? Mine? His? – Buchstabenteppich aus Gründen

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Gläser wohin1

Man soll viel trinken, aber muss es denn immer aus einem sauberen Glas sein?

Nein, natürlich nicht, denn schliesslich wollen wir im Geschirrspüler kein Ungleichgewicht mit den Tellern schaffen. Also wird das Trinkgefäss zur Seite gestellt mit den besten Absichten, es beim nächsten Durst wiederzuverweden.

Nur ist dann beim nächsten Mal nicht mehr klar, welches denn nun meins, seins oder deins ist. Das grüne? Das klare? Oder doch das lilane? Und schon steht noch ein weiteres auf der Spüle, und noch eines und noch eines und noch eines.

Mit den Kaffeetassen ist es die gleiche Geschichte.

We should drink a lot of water during the day, but do we need to get a clean glass each time we are thirsty?

Of course not, because we don’t want to overload the upper section of the dish washer when the lower section is half empty. Therefore a glass is put aside with the best intention of using it again. But after a while nobody knows which glass is his or hers.

The pink one? The green one? Or was the green one mine yesterday? And an other glass is put aside and a next and a next. In the evening they all go into the dish washer.

It’s the same story with coffee cups.

Gläser wohin2

Mit er schnellen Methode meiner kürzlich genähten Untersetzer aus alten Jeans und bunten Stoffresten plus einer kleinen Applikation, ist nun ganz klar definiert, wer sein Glass und seine Kaffeetasse wohin stellt. A für Andreas und R für mich. Ich rechne aus, wieviel Arbeit, wieviele Spülgänge, wieviele Liter Wasser, wieviel Strom ich sparen kann. 🙂

Due to the same super quick method I used for the mug rugs, from now on everybody knows exactely where to put the glass or coffee cup: A for Andreas and R for me. L was designed for Linus but he moved out. I’m happy about how much work, water and electricity I can save. 🙂

Gläser wohin3

 

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  1. Huhu!

    Das ist ja mal eine witzige Idee! Für uns ist das allerdings nicht wirklich notwendig, mein Mann und ich sind nur zu zweit und haben beide unsere unverwechselbaren Lieblingstassen und -gläser. Aber für Parties wäre es ja auch eine Idee, einfach vorher schnell ein paar Unterlagen mit Buchstaben zu bemalen. 🙂

    LG,
    Mikka

  2. Pingback: [Blog-Stöberrunde] 5/2017 | Buchbahnhof

  3. Ha, das ist super! Ich bin sonst auch nicht so heikel… Esse, was schon auf den Boden gefallen ist, teile mir mit jemandem (nahem!) ein Glas, aber aus einem gebrauchten Glas trinken, das nicht meins sein könnte? Iiiiik! Bei uns sind noch dazu die meisten Gläser alle gleich… Auf Parties stelle ich mein Glas deshalb jeweils an die ausgefallensten Orte, aber wehe, jemand stellt seines dazu – dann ist das Problem wieder da. Liebe Grüsse, Miuh

  4. Coole Idee! Das wäre auch was für uns gewesen. Ich habe kein Problem damit, im Notfall mal aus dem Becher eines anderen zu trinken, aber grundsätzlich nimmt jeder sein eigenes Glas. Im Moment bin ich es ja nur alleine, die aus meinen Tassen und Gläsern trinkt. Aber für die Zukunft werde ich mir das mal merken.
    LG
    Yvonne

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