Bei den Fersen, die ich stricke, ist immer ein Beigarn dabei.
Während früher bei allen Sockenwollen immer ein Fächtli im Innern des Knäuels untergebracht war, ist das heute nicht mehr der Fall, denn es gibt verschiedene Fersenarten, die das Beigarn überflüssig machen.
Als meine Mutter vor ein paar Jahren ihren Wollvorrat an mich weiterreichte, kamen ganz viele Fächtli zu mir, denn sie strickte auch Pullover meistens aus Sockenwolle, deren Beiwolle sie nicht brauchte. Für mich ist das noch heute ein Schatz, aus dem auch das graue Rölleli auf dem Bild stammt.
Und? Brauchst du auch Beiwolle für die Ferse? Und woher hast du sie?
There are many ways to knit a heal in a sock. However I stick with the one I learnt in school many years back. When knitting this kind of heal there is always a thin yarn carried along to make the heal stronger and hold longer. I’ve never had a hole in my heals! Of course, I always wear house shoes as I think my beloved socks need special care.
As not all blends of sockyarn have this specific plus hidden inside, it comes in handy that my mother gave me her yarn stash a few years back with all those thin yarn spools, which I’ve treasured since and could use for many pairs of socks. The grey one in the first picture is one of them.
Do you need this special yarn when knitting the heal of a sock? And where do you get it?
Today is a wonderful and sunny day.
I think I am not knitting much and my sock won’t be finished tonight.
Verlinkt mit Foto-Reise bei Martin.
Beilaufgarn benutze ich nicht. Alle meine Socken halten so lange. Und dass, obwohl ich eine Menge Beilaufgarn besize. Aber meine Freundin strickt Fersen auch mit Beilaufgarn.
Auf ein langes Sockenleben! Liebe Grüsse zu dir. Regula
Beilaufgarn kenne ich nur aus der Theorie, das habe ich noch nie gesehen oder verarbeitet.
Aber dafür gehen als erstes auch immer die Fersen kaputt.
LG
Elke
Ausprobieren. 😉
Is it nylon? It’s quite impressive that you have never had a hole in a sock heel.
That crochet in the background looks very interesting…. 🙂
It‘s a blend, 75%wool, 25% polyamid. In the background: a dily I copied from a really old one and made with a 4mm hook.
Das ist wirklich interessant, damit habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt.
Liebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/
Genau, also früher habe ich auch immer ein Beilaufgarn für die Ferse b
genommen.
Mittlerweile i
striche ich die Fersen eben mit einem Muster verstärkt, da erübrigt sich das dann.
Aber egal wie, ich liebes einfach Socken zu stricken, sind immer welche auf der Nadel.
Und das mit dem abschneiden und dann einen neuen Fuß anstricken mache ich auch immer so, da entstehen meist die tollsten Socken 😉
Weiterhin fröhliches stricken wünscht dir
Jutta
Socken sind einfach abzulegen und wieder aufzunehmen. Es ist immer klar, wo und wie es weitergeht. 🙂
mein geerbtes Beigarn passt leider farblich nie zu meinen Socken… ich stricke an der Ferse vorne abwechselns eine rechts und hebe die zweite ab, die Rückseite links und in der zweiten Reihe versetzt rechts und abheben – so wird die Ferse dicker und hält sehr gut. Leider stricke ich viel zu selten…
Liebe Grüße
Nanni
Die Ferse ist schon stärker strapaziert als der Rest von der Socke, ein bisschen dicker zu stricken, macht Sinn. Dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, ist doch praktisch, so kann jede/r wählen, was ihr/m gefällt. Fröhliches Stricken, wenn du mal wieder startest. Liebe Grüsse zu dir.
Da kann ich für nur zustimmen, das sind wahre Schätze. 😊 Ich habe auch ein Schränkchen mit vielen tollen Schätzen.
Viele liebe Grüße deine
nähbegeisterte Andrea 🍀
Meine Oma benutzte so ein dünnes Gummi beim Stricken von Bündchen, aber ich denke, daß hier ist was ganz anderes.
Nana
Das Beigarn ist nicht elastisch, nur Verstärkung. 😊
Ich erinnere mich auch, daß man früher durchgelaufene Stellen an den Socken manchmal mit dünnen, flach gestrickten Flicken repariert hat, vor allem an den Fersen. Dafür wurden kleine Teile aus alten, abgetragenen Pullovern verwendet und aufgenäht. Das hat sich dann schnell festgetreten, man war da wohl nicht sehr empfindlich an den Füßen.
Liebe Regula,
ich kann mich erinnern, dass meine Oma bei den Socken immer ein Beigarn verwendete. Jetzt erinnere ich mich.
Ich trage gar keine selbstgestrickten Socken, noch gar nie. Ich trag höchstens ganz dünne Baumwollsocken oder Rechts-Links-Socken für den Sport.
Zuhause habe ich jetzt auch keine Socken an, sondern bin barfuß in den Flip-Flops. Das kann ich gar nicht leiden, wenn ich zuhause Socken trage. Ich habe trotzdem immer warme Füße.
Ich bin da schon abgehärtet, vielleicht bekomme ich deshalb so wenig Erkältungen, obwohl wir tragen ja Maske und das schützt ja vor der Erklältung. :-))))
Ich würde mir die Maske mit Freude um die Füsse schnallen, wenn ich sie nicht im Gesicht haben müsste. 🙂 Du wirst eben eine so gute Blutzirkulation haben, dass das Blut auch in die Füsse kommt. Bei mir ist an der Fessel fertig, ausser ich habe Wollsocken an. 🙂 Oder hast du Bodenheizung?
Neee liebe Regula,
ich habe keine Bodenheizung, aber mein Freund meint immer, ich sei eine heisse Frau.
:-))
Wie Man(n) es nimmt.
:-))
Lieben Gruß Eva
I have to admit that I’ve never heard of this traditional practice. How lovely that you are continuing this tradition, Regula xxx
Ich hab‘ kürzlich fast alle meine gesammelten Rölleli verschenkt, weil mir die Ferse mit Beilaufgarn immer zu bollig ist. Kleine Löchli, die bei der unentwegten Beanspruchung meiner Wollsocken (ich trage sie auch im Sommer in den geschlossenen Schuhen) durchaus auch mal entstehen, stopfe ich nur ein Mal und trage die Socken dann im Garten auf. Vor der Stopferei drücke ich mich immer, bis der Stapel auf meinem Nähtisch unübersehbar angewachsen ist und ständig mahnende Signale aussendet, sooft ich dort vorbeikomme. Grundsätzlich schlage ich lieber und schneller für ein neues Paar an als stundenlang mit der Stopfnadel Reparaturdienste zu verrichten. Stricken kann ich nämlich beim Fernsehen und sogar beim Lesen – stopfen nicht.
Bei uns bricht gerade mal wieder der Föhn zusammen, das heißt, ich kann mich den restlichen Sonntag nah am Kachelofen damit beschäftigen, die Enkelmütze, die ich gerade in Arbeit habe, zum zweiten Mal aufzuribbeln und neu anzuschlagen!
Dir noch einen schönen Sonntagnachmittag!
Andrea
Hach! Beim dritten Versuch klappt es! Kaputte Füsse schneide ich ab, rette das Rohr und stricke den Fuss neu an. Meine Socken werden uralt, weil ich so viele habe. 🙂 Liebe Grüsse
Gefällt mir… die Socken werden bestimmt warm und bequem sein.
Herbstbunte Grüße von Heidrun
Herbstbunt vor Grau. 😉
früher, vor gefühlten 100 jahren 😉😅 habe ich immer fächtli benützt, heute stricke ich verschiedene fersen, da verlisme ich die nicht mehr. allerdings habe ich gestern erst festgestellt, dass ich wohl die spitzen meiner neuen socken verstärken sollte. 👍
häb ä schönä sunnuge sunntig u häb dr sorg. lg usäm murtebiet, katharina ☀️😍🙋♀️
Ja, die Spitzen verstärke ich auch, weil ich meine grosse Zehen beim Gehen immer auf und ab bewege. Das ripschet immer in den Schuhen. 🙂 Einen schönen Sonntag dir! Regula