
Eine unruhige Nacht liegt hinter uns, denn ein Sturm fegte über das Land. Als ich ein bisschen später als üblich aufstand, begann es zu schneien. Ich beschloss, die Erkundungstour um Haus und Hof zu verschieben und erst einen Kaffee zu trinken. Meine zweite Tasse sieht jetzt, eine halbe Stunde später so besorgt aus wie ich. Erneut ist alles weiss, und hätte ich nicht die Gewissheit, dass der Wetterbericht für nächste Woche Frühling verspricht, könnte ich dem Gesicht auf der Tasse nichts Positives abgewinnen: Ist es in seiner Trauer nicht schnüsig? Und der Kaffee hilft meinem Optimismus auf die Sprünge. Die heruntergefallenen Äste haben meinem Auto keinen grossen Schaden zugefügt, die Teile des Treibhauses sind nicht zerbrochen und liegen nicht allzuweit verstreut. Von den Gänsen keine Spur …

Nur die Erdbeeren in den Töpfchen sind noch da, wo ich sie vorgestern platziert habe. Ich denke, auch die anderen Früchte meiner Gartenarbeit von letzter Woche (ausgewilderte Erdbeeren ausgraben, Beete fürs Säen und Pflanzen vorbereiten, ein kleines Treibbeet aufbauen und mit sechs Salatköpfen bestücken, sind nicht zu Schaden gekommen.
Jetzt freue ich mich auf die wärmeren Tage ab Montag, damit ich dort weitermachen kann, wo ich aufgehört habe: as verbleibende Erdbeerbeet aufhübschen, das letzte Gartenbeet hacken und rechen und die Blumenrabatte von sich ausbreitendem Gras befreien. Machbar! Für heute habe ich mir einen Besuch bei den Eltern, einen kleinen Einkauf, meine 8000 Schritte und, wenn noch Zeit übrig ist, ein spannendes Buch und vorgenommen.

Again, again: the landscape all around is white from snow falling in big flakes as my garden tour revealed. It’s April snow and it will melt sooner than later. But still, we had a very unpleasant night. What a storm: lots of noises from flying things and many worrying thought about what may fly around. And again it was my greenhouse. No big harm though as the parts aren’t broken and still in the neighbourhood.
No harm on the fruits of my hard work in the vegetable garden either. Also the strawberry plants are in the place where I’ve left them, ready to be moved to my son’s house nearby. It would be a shame to compost them because I have already more than enough.
The little greenhouse I placed on one of the gardenbeds is intact, the lettuce inside safe and sound. I can’t wait for warmer temperatures on Monday to go on with the gardening. I am always very eager in spring, not so much in fall. However, things may get a bit more serious around here, as I intend to limit my work in school to have more time to grow vegetables. Gas, crude oil, fertilizer and more are streaming to the other side due to Western politics. But who cares anyway …
verlinkt mit Andrea in Berlin