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Kurze Ärmel – Short Sleeves

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I’m not sure if it was a good idea to buy a white sweater in the thrift store. Me and white don’t go well together. There are several reasons. Firstly, I don’t have clothes for different purposes. Secondly, usually change clothes because they are dirty or stinky but not because I have dirty work to do or because it’s a Sunday. Thirdly, I wear the same clothes at home as in school, in the house as outside. And finally, I do my housework with the same clothes on as I do gardening or planting trees.

I dress in the morning for school but have to light the fire first. So I often have black stains anywear on my sweater. However, I fell in love with this white cabled sweater in the thriftstore. It is almost new, as white as white can be and costed 15 Swiss francs. I’m wearing it for the forth day and there is no stain at all. I’ve been a good girl and very careful not to make the white sweater dirty.

Unfortunatelly, the weather has been rather windy and cold. Therefore cotton is not the appropriate material as are the short sleeves. However, I found these beautiful, warm and cosy armwarmers I had made last year, in my closet this morning. Now this makes all the difference, does it? 🙂

Ich bin nicht ganz sicher, ob es klug war, einen weissen Pullover im Brockenhaus zu kaufen, denn ich und weiss passen nicht wirklich zusammen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Erstens, habe ich keine unterschiedlichen Kleider für unterschiedliche Gelegenheiten. Zweitens wechsle ich Kleider, wenn sie schmutzig sind oder schlecht riechen und nicht, weil ich schmutzige Arbeit verrichten muss oder weil es Sonntag ist. Drittens trage ich im Ausgang, im Garten und in der Schule die selben Kleider. Und letztens, verrichte ich Hausarbeit, Gartenarbeit in den selben Kleidern.

Ich ziehe mich am Morgen an, weil ich in die Schule gehe, muss aber vorher noch die Heizung feuern. Deshalb haben meine Pullover oft schwarze Flecken, die natürlich auf dunklen Pullovern nicht auffallen. Trotzdem ist mir der weisse Pullover mit dem schönen Zopfmuster sofort in die Augen gestochen, so dass ich ihn einfach haben musste. Nun trage ich ihn schon den vierten Tag, habe sehr Sorge getragen und noch keine Flecken eingefangen.

Unglücklicherweise war es die letzten Tage ziemlich windig und kalt. Baumwolle ist da auch nicht die adäquate Bekleidung. Zum Glück habe ich dann im Kleiderschrank diese wollenen, wunderbaren und weichen Armstulpen gefunden. Die machen nun den ganzen Unterschied! Keine kalten Hände, keine fleckigen Armbündchen. Ich kann den Pullover morgen glatt nochmals tragen. 😉

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Armstulpen – Wrist warmers

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As I have quite a big stahs of yarn in my attic but mostly only one or two skeins, I was looking for some little projects, to minimize the pile. Why spend money by buying new yarn if there is yarn wating to be transformed into something beautiful, useful or even both?

I think each „thing“ deserves to be what it is meant for. For instance, theses days a cut fir tree deserves to be a christmas tree even if its not the most beautiful one. Therefore I always chose the not so perfect tree as my christmas tree. How would he feel if he wasn’t chosen by anyone and left behind getting dry and brown and finally be burnt with the garbage?

It’s the same with my yarn in the attic I think. The skeins are longing to be knitted or crocheted up. To make a long story short, I found two skeins of Lana Grossa Merino 2000 in the box with the black and grey yarns and knitted a pair of armwarmers. Furthermore I found two skeins of Schaffhauser Wolle Mohair Soupless in the blue box and am knitting a second pair.

The pattern is easy

Cast on about 52 stiches on three double pointed needels. I always knit with four needles because it is more stable.

K2, p2 for about 10 rounds.

Then 6 rounds: K7, p2, k8, p2 (the cable is 8 stiches wide, 2k on bouth sides), k33. The cable is placed n the middle of the first half of the arm warmer.

In round 7: twist the 8 stiches of the cable.

Twist in each 12th round. Make the arm warmer as long as you want it. In the round of the last twist make a whole (cast off 6 stiches and and cast on 6 stiches in the next round) for the thumb. Go on for another 6 rounds. Then 2k, 2p for aobut 10 rounds. Cast off.

Auf meinem Estrich liegt ein ziemlich grosser Vorrat an Wolle, von einem halben bis zu etwa zwei Knäueln von jeder Sorte. Alle diese Reste lagern in grossen Kartonschacheln, nach Farbe sortiert. Mein Ziel ist, diesen Vorrat so nach und nach aufzubrauchen. Erstens schone ich damit mein Portemonnaie und zweitens denke ich auch, dass jeder Wollknäuel verdient verstickt oder verhäkelt zu werden. Das ist ähnlich wie bei den Christbäumen.

Jede Adventszeit sehe ich auf dem Platz beim Thurgauerhof in Weinfelden hunderte solcher Bäume stehen. Die Kunden suchen sich die schönsten jeder Grösse aus, so dass dann am 23. oder 24. Dezember nur noch die für ungeeigne erkärten da stehen: die zu dünnen, die zu dichten, die krummen, die einseitigen. Ich denke, dass jeder um diese Zeit geschlagene Tannenbaum verdient, ein Christbaum zu sein. Wie traurig für den Baum, wenn er schliesslich verdorrt und braun mit dem Kehricht entsorgt wird. Deshalb nehme ich immer einen dieser Krüppelchen. Ist er nämlich erst verziehrt, sieht niemand mehr einen Unterschied.

Das selbe ist es mit der Wolle im Estrich. Die Knäuel warten dort auf den Tag, an dem sie aus der Kiste kommen und durch meiner Hände Arbeit in etwas Schönes oder Nützlichem, vielleicht sogar beides, verwandelt werden. Um die ganze lange Geschichte kurz zu machen, ich habe in der Schachtel mit den grauen Wollen zwei Knäuel Lana Grossa Merino 2000 gefunden und Armstulpen mit Zopfmuster gestrickt. Dann habe ich in der blauen Schachtel zwei Knäuel Schaffhauser Wolle Mohair Souplesse gefunden und bin nun dabei, ein zweites Paar zu stricken. Weihnachtsgeschenke? Vielleicht.

Das Muster ist von mir und ganz einfach:

Anschlag etwa 52 Maschen, ein Börtchen von etwa 10 Runden 2 re, 2 li stricken. Dann die Maschen wie folgt einteilen:

7 M rechts, 2 links, 8 rechts, 2 links, 33 Maschen rechts. Der Zopf ist 8 Maschen breit und hat links und rechts 2 linke Maschen, um ihn vom Rest abzugrenzen.

In der 7. Runde die 8 Maschen für den Zopf verdrehen, dabei die ersten 4 M auf der Hilfsnadel nach vorne legen.

Dann in jeder 12. Runde die Maschen verdrehen.

Ich habe nach 8 Mal das Daumenloch gemacht. Dazu 6 M abketten (3 M der Vorrunde und 3 M der neuen Runde, damit das Loch an der richtigen Stelle liegt. In der nächsten Runde die 6 Maschen wieder aufschlingen.

6 Runden nach der letzten Verdrehung wieder 2 re 2 li das Börtchen stricken.

Den zweiten Armstulpen gegengleich stricken, also die ersten 4 Maschen des Zopfes zum Verdrehen nach hinten legen und das Daumenloch nach dem Zopf stricken.

Back to the needles – Zurück zu den Nadeln

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Hallo meine Lieben

Letzten Winter begann ich, wieder zu häkeln. Ich war so angefressen davon, dass ich mir ganz bös den Rücken verdarb. Ja, es war so arg, dass ich schliesslich sogar im Spital landete, wo man ein bisschen an mir herum pröbelte, bis endlich die richtigen Medikamente gefunden waren, die die Schmerzen und die Verkrampfungen lösten. Nach drei schlaflosen Nächten, war es eine solche Erleichterung, endlich schmerzfrei zu sein und Schlaf zu finden. Unter Drogen zwar, aber glücklich.

Danach war ich sehr aufmerksam, meinem armen Rücken Bewegungs- und Ruhepausen zu gönnen. Ich habe auch brav Übungen gemacht, um die Rückenmuskulatur zu dehnen und zu stärken. Trotzdem, was habe ich nur alles gehäkelt in den letzten Monaten: Hüte, Kappen, Blumen, Jacken und Jäckchen, Halstücher, Topflappen, Litzen usw.

Nun bin ich aber zurück zu den Nadeln gekommen, richtig zurück gekommen (Socken stricken zählt nicht). Zopfmuster haben es mir angetan. So ist ein Stirnband entstanden und Armstulpen nach einem Muster, auf das mich eine Blogfreundin aus England aufmerksam gemacht hat. One Cable Mitts, Stulpen mit Zopf. Es war genau die richtige Arbeit für einen langen, einsamen DVD Abend im Herbst am Samstagabend.

Am Sonntag sind wir dann mit dem Zug nach Thun gefahren. Da war erstens viel Platz (1.Klasse) und viel Zeit (ohne Umsteigen von Weinfelden nach Thun und zurück), um ein Paar Socken für mich fertig zu stricken und aus dem Wollrest ein Paar Kindersöckchen zu fertigen. Sind die nicht herzig?

Nun zu den Noten: Ich sause los, zurück in die Schule, wo unser Adhoc Chörli fürs Weihnachtsessen probt. Das soll aber eine Überraschung sein, bitte nicht weiter erzählen.

Hello my Lovelies

Last winter I’ve startet crocheting again. I was so hooked that I broke my back. It was hurting so awfully I had to go to the hospital. Finally a promissing medicine was found, which knocked me out (kind of) but brought relief. Eventually, he pain and muscle cramps went away. I was allowed to stay at home for two weeks. Since then I’m exercising more or less regularly. You know, I’d rather crochet. I’ve finished some really nice projects: scarves, jackets, pot holders, hats, flowers.

But now I’m back to knitting and doing cables. There are the One Cable Mitts Sara of Crafts from the Cwtch showed in one of her recent posts. They were just the perfect project for a long and lonely DVD session last Saturday.

Then on Sunday we went to Thun by train to visit my mother-in-law. That meant a wonderfully long travel and a lot of time for knitting. I finished a pair of socks for myself and knitted a pair of childrens‘ socks with the leftover yarn. Arent’s they cute?

That’s it. I’m off to school again, where we are singing, some colleagues and me. It wil be a surprise at the dinner we have on the 11th of November. So don’t tell, please.

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Rainy Day – Regentag

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After a long period of wonderful weather heavy clowds hanging over the village. I don’t care because I have a some things to do in the house. Cleaning is done by now and therefore I’m looking forward to doing some sewing. My first try on headbands and writstwarmer has been very succesful. I might even hold on to my braids a little bit longer.

Der heutige Regentag kommt wie gewünscht. Ich darf im Haus drin bleiben und freue mich schon auf eine friedlichen Nachmittag hinter der Bernina Nähmaschine. Es gibt ein paar Näharbeiten die ich ausprobieren möchte. Mit meinem ersten Versuch, Stirnband und Armstulpen bin ich übrigens sehr zufrieden. Ich denke doch, ich behalte meine Afro Zöpfchen noch ein bisschen länger.