Gestern war offensichtlich ein strenger Tag, denn um 17 Uhr hat mich eine Migräne ins Bett im abgedunkelten Schlafzimmer gezwungen. Nach 12 Stunden Ruhe, was in Oberheimen sehr gut funktioniert, bin ich heute früh, wenn auch noch ein bisschen wobbelig, wieder auf den Beinen und starte den Tag mit einem dicken Bananenshake. Oh ja, die Nächte werden länger. Die Tage beginnen merklich später.
Ein Glück, dass der ziemlich leere Kühlschrank noch eine angefangen Packung Milch enthält. Bananen kriege ich von Nachbars umsonst, weil ihnen der Dorfladen im nächsten Ort überreife und unverkäufliche Gemüse und Früchte zum Abholen bereit stellt, wovon hier das ganze Dörfli profitiert. Mir scheint, es klappt im Laden gerade mit der Bananenkalkulation nicht so prächtig.
Banana shake made from scratch with more than ripe bananas which our neighbours get from the store in the next village. The fruits can’t be sold anymore and would be thrown away. As there is more than the neighbours can use themselves, they share. I think it’s hard to calculate the craving of the costumers at the moment because I get bananas to bake and cook and shake what ever I like.
Überhaupt bringt der frühe Herbst allerlei Früchte hervor. Äpfel und Birnen von den eigenen Bäumen, Zwetschgen von der Hofgemeinschaft einen Kilometer entfernt. Da fahre ich heute noch hin und pflücke mir ein paar Kilogramm zum Dörren und Einfrieren.
The harvest has begun. We have pears and apples from our own orchard. Soon the grapes will be ready to be picked. Later this morning I’m picking prunes at the farm next door. I’m going to dry and freeze them.
Aber erst mal Bananenmilch und Kaffee, damit die Lebenssäfte wieder in Schwung kommen.
Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea.