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Masoala Hüttchen – Garden Tour

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20140713-zoo-zuerich-masoala6Bildquelle

Während ich in meinem Treibhäuschen mit wunden Fingern die letzten Schrauben anzog, musste ich ans Tropenhaus im Zürcher Zoo, die Masoala-Halle denken. Es ist da tropisch warm, feucht und knapp 10 Jahre nach der Eröffnung üppig grün. Natürlich kann man zwischen all den Pflanzen unzählige Tiere sichten.

The picture above is from the Zurich Zoo. It’s the Masoala Hall, home of a tropical Rainforest. It has not been as green 10 years ago, when it was opened. I had to think of the Masoala Hall while I was fastening the last screws inside of my greenhouse, newest addition to my garden. 

Treibhäuschen

Ganz so grün ist es in meinem Masoala Hüttchen noch nicht, aber warm und tropisch allemal. Das Projekt hat länger gedauert, als gedacht, aber in der nächsten Saison werden hier drinnen dann Tomaten wachsen. Und ja, meine eigenen Setzlinge kann ich dann auch selber ziehen.

It is very hot and humid inside of the greenhouse, but not as green as it will be next year when I can watch the seedlings and tomatoe plans grow. It took me a little longer to finish this project but starting next year is good enough. Thank you!

🙂

Treibhäuschen_2

Wenn ich gewusst hätte, wieviel mir mein Masoala-Hüttchen abverlangt, hätte ich wohl gar nicht erst begonnen … Aber jetzt ist die Freude natürlich gross, dass alles fast haargenau passt.

If I had known how difficult and painful it would be to build this greenhouse, I might not have started the project … However, I am happy and gradeful that everything turned out so well. My husband was a big help whenever things got out of control. 

Zucchetti

Tomaten

Biene

Hummel

 

 

 

Samstags im Garten – My Future Vegetable Garden

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Gartenbeet

Guten Morgen Sonnenschein!

Die Bise ist abgeflaut, so dass wir die volle Kraft der Frühlingssonne geniessen können. Am Mittwochnachmittag und Donnerstagabend habe ich drei Stunden im Garten verbracht, um meine im Herbst angelegten Gemüsebeete umzuplatzieren. Ich konnte im September noch nicht wissen, dass wir ein halbes Jahr später den Hühnerauslauf vergrössern würden. Huff!

Wie es so ist mit scheinbar anstrengender Arbeit: Man muss einfach anfangen. Jammern nützt nichts. Zur Belohnung fühle ich mich heute Morgen so zufrieden, dass ich mein Morgenessen nach draussen genommen habe, um mein Werk zu geniessen. Noch ist nichts angesäht, denn die Nächte sind empfindlich kalt, so dass eh nichts wachsen würde. Damit die Beete aber so bleiben, wie sie sind, liegt ein Maschendraht darauf, um die Katzen, Hunde und Hennen fernzuhalten.

Mein Brot ist übrigens mit meiner selbstgemachten Tannzapfenkonfitüre bestrichen. Sie riecht nach den Weiten der sibirischen Taiga und schmeckt wie frisch geschlagenes Fichtenholz.

Zapfenkonfi

Ich habe neun sturmfrische Tannzapfen gewaschen, in einer Chrompstahlpfanne knapp mit Wasser bedeckt für eine halbe Stunde gekocht und etwa 24 Stunden stehen gelassen. Dann nimmt man die Zapfen heraus, misst wie viel Flüssigkeit man hat, gibt ebensoviel Zucker dazu und kocht den Sirup auf, bis er dick ist. Ich habe letzten Samstag davon berichtet. Hier gibt es Bilder dazu.

Lola.jpg

Das Konfibrot schmeckt so gut, ich musste es verteidigen.

Lola, gschsch!

I’m so happy: Spring has arrived after the cold wind had died. Furthermore, I had enough time to move my little vegetable garden on Wednesday and Thursday, which took me three hours. It’s worth the effort.

Project „vegetable garden“ is starting with only two beeds because I want it to be a success, so I’d better start small. Anyway, it’s still to cold to plant anything. Therefore I’ve covered the beeds to keep cats, dogs and hens out.

I think it’s time for a little celebration in the early morning sunshine. As you can see, I have to fight for my breakfast.

The jam is made of fir cones. In case you would like to see how I did it, here are some pictures of the process.

Verlinkt mit Andrea Karminrot.

 

 

 

 

 

 

 

Samstags frisch lackiert – New Polish

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Lack-2

Heute Morgen bin ich – nach einem langen gemütlichen Abend auswärts – zu müde, um einen klaren Gedanken zu fassen. Spielen wir statt dessen ein bisschen mit dem Nagellack. Es schwirrt so vieles durch meinen Kopf …. Hm, irgend etwas Positives … Ah, jetzt hab ich’s. Ich platziere hier zwei Sprüche, die mir gerade so wunderbar gefallen.

Trau keinem Ort, an dem  kein Unkraut wächst.

 

Chillen hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist der friedliche Prostest gegen unsere Leistungsgesellschaft.

 

In diesem Sinn, protestiert mal schön und lässt das Kraut in den Himmel wachsen. Das ist jedenfalls genau mein Plan fürs Wochenende.

Sorry, people.

Nothing relevant to say really. 

You might like to arrange your nail polish like me … 

Happy Weekend! 

 

 

verlinkt mit Samstagsplausch 23.17

Dieser Samstagmorgen

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Aussicht

Dieser Samstagmorgen lässt wirklich nichts zu wünschen übrig. Sonne, blauer Himmel, der Säntis am Horizont hinter den Waldrändern, Heuduft in der Luft, das fröhliche Gezwitscher eines Buchfinks, ansonsten Ruhe und Frieden. Es ist so schön in Oberheimen.

Seid ihr parat für eine Gartentour?

Einen Garten haben wir nicht wirklich. Eher steht unser Haus auf einer Obstwiese mit ungefähr 3 Zwetschgenbäumen, 7 Apfelbäumen, 2 Kirschbäumen und 3 Birnbäumen. Wer zu uns kommt, findet uns trotzdem scharf an der Kreuzung mitten im Dörfli.

Hasuwiese

Auf dem Hausplatz steht ein mächtiger Nussbaum und beschattet mein kleines Blumengärtchen.Es wachsen tatsächlich ein paar versteckte Schönheiten zwischen den rostigen Gartenhägen, zum Beispiel Lupinen, Pfingstrosen, Schnittlauch, Rosen, die ich nie spritze, Steinnelken und Feuerlilien.  Das Hochbeet in der Mitte ist gut mit Kompost gefüllt und Bio-Erde bedeckt, um die Knirpse (Kürbisse) zu reichem Ertrag zu motivieren.

Blumengarten

Rund ums Haus wachsen an verschiedenen Stellen Holunderbüsche, ja fast Bäume. Dieser steht neben dem Schopf.

Holunder

Auf dem ehemaligen Miststock neben dem Stall steht das Hühnerhaus, Heim von Wynona, Mickaela und Joy und Gina. Joy und Gina geniessen grad ein Bad in der Morgensonne, während Wynona noch nicht so richtig weiss, ob sie das Haus verlassen soll.

Hhnerhaus

JoyundGina

Meinen Kaffee geniesse ich heute auf dem Hausplatz, der eigentlich hinter dem Haus liegt, wo aber durch die Scheune unser Haupteingang geht. Nur Fremde läuten an der Haustür direkt am Strässchen. Hier hat es aber so wenig Verkehr, dass wir immer ans Fenster springen, wenn trotzdem mal ein Auto durchfährt. 🙂

Haus

Jetzt noch von ganz nah.

Kaffeetasseklein

 

Mehr Kaffee gibt’s bei Ninja, wo sich am Samstag viele Frauen zum Samstagskaffee treffen. Kommst du auch?