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Schon im Winterschlaf – Hibernation Already

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Oh, es ist so schön ruhig in Oberheimen. Wenn es regnet sowieso. Heute ist ein Tag, um zu Hause zu bleiben, Kürbiskuchen zu backen. Die Nüsse trocknen derweil auf dem Ofenbänkli.

PumpkinPie

It’s peaceful and quiet in Oberheimen. When it rains anyway. Today is a day to stay home, bake. Meanwhile the walnuts are drying on the stove. This day reminds me of hibernation like the bears do or the squirrels. 

Der Herbsttag erinnert mich nach Winterschlaf, wie ihn die Bären machen, oder Winterruhe zumindest, wie die Eichhörnchen überwintern. 

Nüsse

 

Ich melde mich wieder, wenn der Häkelversuch (ja, er hat mit Winterschlaf zu tun) gelungen ist. 😉

I’ll be back if the crochet experiment turns into a success or … the winter’s over. 😉

 

 

What would I do? – Was würde ich nur tun?

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Pogona ist fertig geworden und wärmt grad jetzt meine Schultern. Die Teile, die wie Blätter ausschauen, fallen über den Rücken und die Schultern. Die kleinen an der Spitze kräuseln sich leicht und halten den Schal, einmal übergeworfen perfekt, wo er sein soll.

I’ve finished my Pogona Nr. 1. I’m wearing it right now because it is a bit cool in the house. However, my husband who is at home today thinks we don’t make a fire because it is June. We will see ... Pogona is a perfect fit. It falls nicely over the back and over the shoulders. The smallest parts of the pogona, that look like leaves, curl slightly. Im happy with it.

Auch das Spitzendeckeli ist fertig geworden. Es hat etwa 8 Stunden Arbeit gegeben. Rechne ich einen Stundenlohn von 4 Franken plus Material, muss ich es im Laden für 40 Franken verkaufen können. Wir werden sehen. Im textilen Bereich sind die Löhne mies. Oder habt ihr gewusst, dass die Herstellungskosten für ein Paar Jeans etwa 6 Franken betragen, Transportkosten inklusive? Wer sahnt denn da die grossen Beträge ab? Bestimmt die Leute, die die Baumwolle anbauen, ernten, die Stoffe weben, Hosen draus nähen und Reisverschlüsse und Nieten anbringen. Mit einem Stundenlohn von 4 Franken, eher weniger, kann in der Schweiz „bigoscht“ niemand leben.

Trotzdem, häkeln macht Spass (ich muss ja nicht davon leben). Deshalb habe ich auch gleich ein zweites Deckchen begonnen, diesmal mit einem ganz feinen Garn. Und dann beginnt ja heute auch der JFKknitalong bei Crafts from the Cwtch. Was würde ich nur tun ohne Handarbeit? Aber vorerst bestaunen wir alle fertigen Gegenstände. Bei Tami’s amis gibts noch mehr.

I’ve finished the doily. It took me about 8 hours to make it. Calculating a prize (as I want to sell it in the store), it would be 40 Swiss francs if I wanted 4 per hour and the material. In the textile departement salary are a joke. Have you known that the costs of production of a pair of jeans is about 6 Swiss francs – they are sold for 120 upwards – including transport? Who gets the big money? Not the people who grow the cotton, harvest it, weave the fabric, sew the jeans and fit in zippers and buttons, that’s for sure. I’ll stick with buying most of my clothes in second hand stores.

Nevertheless, crochet is fun. Therefore I started a second doily yesterday. This time I’m using a very thin yarn. And yes, today the JFKknitalong at Crafts from the Cwtch’s starts. What would I do without my crafting?  But first we will look at all the finished objects at Tami’s amis, won’t we?

A Doily a Day – Eines pro Tag

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What a lovely way to start the day, don’t you think? However, I won’t get overexcited about my school free day because I have serious business to do. But first of all I’m finishing my doily this morning while having breakfast. 

So schön, den Tag mit einem Birchermüesli und einer kleinen Häkelarbeit zu beginnen, nicht wahr? Trotzdem werde ich nicht übermütig, denn es gibt heute noch ein paar wichtige Dinge zu erledigen. Aber zuerst beende ich die letzte Runde an meinem Spitzendeckchen und geniesse mein Frühstück dabei.

Thank you so much for your nice comments on my posts lately. They are appreciated.:-)

Danke euch allen für die netten Kommentare. Ich schätze sie sehr.

Country Rose

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Technically it’s not even spring yet. Neverthetless people in Winterthur wore short sleved shirts and light dresses this afternoon. I was only thinking of light clothing when I walked through Market Street, heading to Manor and its yarn section. I wanted to buy some yarn to make a cardigan, the pattern of which I had found at Drops Design yesterday. It’s called Country Rose. Unfortunatelly, I couldn’t find it in Englisch.

Edit to the post: Weny found the pattern for me. Thank you!

My husband isn’t really into buying yarns and things so I left him at the apple retailer’s to enjoy a extended browse through the many brochures before I found the yarn that satisfied my desires eventually. It’s a lovely blue that goes perfectly with jeans. Because I don’t have blue colthes, except for jeans, I feel a bit unsure about the colour. Maybe the cardigan will go into the store.

I know, that my weekend will be perfect as we go to Lausanne by train, which means a lot of crochting while watching the landscape passing by.

I wish you all a crafty time!

By the way, I’m experimenting with Instagram. Babajeza is taking photographs.

Technisch gesehen, ist es noch nicht einmal Frühling, aber das schien die Leute in Winterthur heute nicht davon abzuhalten, in kurzen Hosen und ärmellosen T-shirts durch die Strassen zu schlendern. Ich meinerseits dachte erst an leichte Bekleidung, als ich zu Manor eilte, der doch eine ganz nette Mercerie Abteilung hat. Weil ich gerne ungestört durch die Heftchen blättern wollte, bevor ich mich zum Kauf eines Garnes für das Jäckchen, dessen Muster ich gestern schon bei Drops Design gefunden hatte, eintscheiden würde, war es mir nur recht, dass mein Mann sich im Apples Retailer verweilen wollte. Das Muster heisst Country Rose und hat eine lockere Spitzenbordüre am Kragen und am unteren Rand.

Schon bald hatte ich das Garn meiner Wünsche gefunden (zu häkeln mit Häkchen Nr. 4). Ein schönes Blau, das perfekt zu Jeans passt. Da ich kaum Blau trage, bin ich ein bisschen unsicher, ob mir die Farbe stehen wird. Eventuell geht das Jäckchen halt in den Laden.

Nun bin ich also bestens fürs Wochenende vorbereitet. Wir fahren nämlich mit dem Zug nach Lausanne, also werde ich viel Zeit zum Häkeln haben, während draussen die Landschaft an mir vorbeizieht.

Ich wünsche euch ein kreatives Wochenende!

Ach ja, ich habe Instagram wieder entdeckt. Babajeza macht jetzt auch Fotos.

Ring im Ring

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Yesterday the my monthly magazine arrived, for which I write articels now and then. This time the magazine is about knitting and crochet, especially shawls, arm and leg warmers. The pattern that has caught my eays is a funny way to make a scarf. It’s an easy crochet pattern. You have to make ring after ring until the scarf is as long as you want it. You need yarns of different colours (or what ever colour scheme you prefer) and perhaps qualities and a 5.5 or 6 mm crochet hook. The yarn shouldn’t be too thin though. I’m in a fiever again. 🙂

First Round: chain 12, sst into the first chain.

Second: chain 1, 18 sc into the ring, sst into the first sc.

Third: chain 1, 2 sc into the first sc, 1 sc into the second sc, 2 sc into the third sc, finish of the round with a sst.

Fourth: chain 1, 1 sc into each sc, sst into the first sc, break off and weave in the ends.

Second Ring: chain 12, put the chain through the first ring, sst into the first chain. Repeat round 2 to 4. Each ring starts with a chain 12 into the completed ring.

Gestern lag meine Monatszeitschrift im Briefkasten: manuell, das Magazin für Textilarbeit und Werken. Nicht nur habe ich die Zeitschrift abonniert, ich schreibe auch ab und zu einen Artikel im allgemeinen Teil für. Die aktuelle Ausgabe ist dem Thema Wollust, Schals und Stulpen gewidmet. Auf dem Titelblatt wird auch auf die Anleitung hingewiesen, die mir sofort in die Augen gesprungen ist: Ring im Ring. Welch lustige Art, einen Schal zu häkeln! Ring um Ring wird gefertigt und der Schal so Stück um Stück verlängert. Man wähle ein paar Wollen, verschiedener Farbe und eventuell auch Qualitäten.

Erneut hat mich das Häkelfieber gepackt. 🙂

Arbeitsablauf

1. Runde: Für den Anschlag 12 Luftm häkeln und mit Kettm zum Ring schliessen.

2. Runde: In den Ring 18 fM häkeln, mit Kettm zum Ring schliessen, dabei den Anfangsfaden einhäkeln.

3. Runde: Abwechslungsweise 2 fM in eine fM, dann 1 fM in 1 fM häkeln. Locker häkeln!

4. Runde: In jede fM eine fM häkeln. Fest häkeln, damit sich der Ring schöner rollt. Faden abbrechen und vernähen.

Dann Schlussfaden vernähen.

Beim zweiten Ring 12 Luftm häkeln, die Kette durch den 1. Ring stossen und mit Kettm zum Ring schliessen. Weiterhäkeln wie beim 1. Ring. Alle folgenden Ringe einhängen und soviele häkeln, bis der Schal lang genug ist.

 

My Kingston Cap

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Diese Mütze ist Nr. 7. Nachem ich verschiedene Mützen aus Wollresten in verschiedenen Dicken gehäkelt habe, habe ich für diese Lang Garn big cotton verwendet (etwas mehr als zwei 50g Knäuel), weil eine Kundin in unserer Presenta Aurea das wünschte.

Wie man auf dem Bild erkennen kann, besteht die Mütze aus Stäbchen mit einem Krebsgang (Feste Maschen von links nach rechts gehäkelt) als Abschluss, also keine Hexerei.

Das Muster findet sich auf youtube, allerdings ist es ein Englisches Tutorial (Crochet Geek: Crochet Kingston Cap). Und die Rose sieht doch einfach toll aus (auch die findet sich bei Crochet Geek auf youtube). Chain bedeutet Luftmasche, single crochet ist feste Masche, double crochet ist Stäbchen. Der Krebsgang ist nicht im Tutorial, sondern meine ganz persönliche Addition.

I just love this cap. It’s Nr. 7. After making caps with leftover yarns, I made this one with cotton for a customer in our store. You can find the tutorial for the Kingston Cap on youtube (Crochet Geek), also the Rose. I used Lang yarns big cotton (a bit more than two balls). I’m sure this won’t be my last Kingston cap. It is an easy project that needs about two hours to make and another quater of an hour for the rose. Just perfect for a lonely evening/afternoon at home.

Here another one in red and white.