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Noch eine und noch einer – I‘ ll Get Them All!

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Nach getaner Arbeit schmeckt dieser Apfel wundervollst.

Endlich ist die Sonne zurück gekommen. Nüsse auflesen im Regen macht nur halb so viel Freude. Es hat so viele, und bin ich einmal um den Baum herum, kann ich gleich nochmals starten. Noch eine, noch eine, noch eine. Ich werde nie fertig, aber ich lese sie alle auf, genauso wie ich alle Knollen ausgrabe und alle Äpfel vom Baum hole. Letztere schmecken nach getaner Arbeit ganz wunderbarst.

I had only half of the fun picking walnuts in the wet. Fortunatelly, the sun has come out again after four wet days and he nuts can dry in the sunshine.

Today I collected only one basket, yesterday and the day before there were four baskets. I’ll get them all as I’ll dig out all the potatoes and pick all the apples from the tree. This one apple tastes extra delicious after all the work is done. What a treat!

Jetzt können sie an der Sonne trocknen. Heute gab’s nur ein Körbchen voll.
Keine zu klein, um nicht auf meinem Teller zu sein.

Früchte der Erde – Harvest Time

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Zugegeben, der Sommer war ziemlich verregnet und kühler als üblich. Deshalb freut mich die Septembersonne umso mehr. Ich fühle mich schon wieder ganz versöhnt mit dem Wettergott. Sehr erfreulich ist auch, was im Garten alles gewachsen ist und unter den wärmenden Strahlen noch immer wächst. Auf dem ersten Bild könnt ihr die gestrige Ernte sehen.

I have to admit, this summer was quite rainy and cooler than usually. That’s why I am so grateful for the September sun. Meanwhile I’v come clean with the weather god. Gladly a lot has grown in my vegetable garden and is ready for harvesting. You can see what I was able to pick yesterday. The squashes are spotless, which means I can keep them in the cellar for a while.

Seit Wochen fallen reife Gravensteiner vom Baum. Waren sie anfangs klein, was ich dem nassen Sommer zurschrieb, dürfen wir jetzt die grossen zusammentragen. Das ganze Dörfli kocht Apfelmus. Morgen könnte ich zur Abwechslung ein paar Schnitze dörren.

For weeks now, ripe Gravensteiners are falling from the two trees. At the beginning, the apples were quite small and I thought the wet summer must be the reason. But now, the really big ones are ripe and we pick them up every day and make apple sauce. Tomorrow I may dry some for a change.

There is a bon fire ready to fry some sausages and slices of zuchini for supper.

Let the weekend begin!

Draussen brennt ein Feuer, damit wir heute Abend zwei St. Galler Bratwürste

und ein paar Scheiben Zucchetti grillieren können.

Das Wochenende darf beginnen!

Samstags 20/32 – In der Wespenhöhle – One Million Wasps

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Wespen

Es sind einfach zu viele Wespen. Zuerst wollte ich einfach die Fürchte einsammeln, die keine Wespenhöhlen sind, aber schliesslich wusste ich nicht einmal mehr, wo ich meinen Fuss hinstellen sollte, ohne eine wilde Horde stechender Insekten aufzuscheuchen. Ich versuche es lieber morgen vor dem Sonnenaufgang nochmals.

Wespen_2

The wasps have been here since exactely August 1. This year there are – unlike the years before – so many. 

Because I was too late this morning, there was no change to pick apples although I always wear rubber gloves for protection. I have to be extra careful to spy a wasphole. Sometimes an apple is almost eaten up inside and filled with wasps. I gave up as I felt really uncomfortable.

I’m going to try again before sunrise tomorrow.

Brombeerstaude

Glücklicherweise war ich bei der Brombeerernte früh genug.

Brombeeren

Luckily, I was early enough to pick black berries.

 

Es ist Zeit für einen zweite Tasse Kaffee und einen Besuch bei Andrea Karminrot.

 

 

 

Was die Natur hergibt – Harvesting

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Trauben

Schon schön, der Herbst.

Apples, pears, elderberries, prunes, grapes, pumpkins, beet root …

I love harvest time.

Samstags ist Erntetag – Bananas, Apples, Pears and Prunes

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BananenkaffeeGestern war offensichtlich ein strenger Tag, denn um 17 Uhr hat mich eine Migräne ins Bett im abgedunkelten Schlafzimmer gezwungen. Nach 12 Stunden Ruhe, was in Oberheimen sehr gut funktioniert, bin ich heute früh, wenn auch noch ein bisschen wobbelig, wieder auf den Beinen und starte den Tag mit einem dicken Bananenshake. Oh ja, die Nächte werden länger. Die Tage beginnen merklich später.

Ein Glück, dass der ziemlich leere Kühlschrank noch eine angefangen Packung Milch enthält. Bananen kriege ich von Nachbars umsonst, weil ihnen der Dorfladen im nächsten Ort überreife und unverkäufliche Gemüse und Früchte zum Abholen bereit stellt, wovon hier das ganze Dörfli profitiert.  Mir scheint, es klappt im Laden gerade mit der Bananenkalkulation nicht so prächtig.

Banana shake made from scratch with more than ripe bananas which our neighbours get from the store in the next village. The fruits can’t be sold anymore and would be thrown away. As there is more than the neighbours can use themselves, they share. I think it’s hard to calculate the craving of the costumers at the moment because I get bananas to bake and cook and shake what ever I like

Bananenäpfel

Überhaupt bringt der frühe Herbst allerlei Früchte hervor. Äpfel und Birnen von den eigenen Bäumen, Zwetschgen von der Hofgemeinschaft einen Kilometer entfernt. Da fahre ich heute noch hin und pflücke mir ein paar Kilogramm zum Dörren und Einfrieren.

The harvest has begun. We have pears and apples from our own orchard. Soon the grapes will be ready to be picked. Later this morning I’m picking prunes at the farm next door. I’m going to dry and freeze them. 

Aber erst mal Bananenmilch und Kaffee, damit die Lebenssäfte wieder in Schwung kommen.

 

Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea.

 

 

 

Sonntagsfreude: Voller Bewunderung – In Awe

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In den vergangenen Monaten bin ich zum Konsumverweigerer mutiert, gezwungenermassen einerseits, aus Überzeugung andrerseits. Meinem Vorsatz, nichts zu kaufen, folge ich aber nicht dogmatisch. Ab und zu erlaube ich mir eine Ausnahme.

Gestern Morgen also war der Moment, ein erstes warmes Strickprojekt in Angriff zu nehmen. Der graue Himmel, die kühleren Temperaturen, der Blick auf den Kalender hatten offensichtlich meine Stricklust geweckt. Darüber habe ich schon berichtetkorb_3

Am Nachmittag stand ein zweites Vergnügen auf dem Programm. Wir wollten in ein Nachbardorf an den Herbstmarkt. Mittlerweile hatte der Himmel aufgerissen, und die Sonne wärmte Rücken und Herz. Ich kaufte einen Appenzeller Biber (ungefüllt) und eine scharfe Pepperoncini-Paste, weil Esswaren  nicht unter das Moratorium fallen.

Aber dann verlor ich mein Herz in ein kleines Erntekörbchen. Leute, ich sage euch, ein schöneres habt ihr nie gesehen. Rund ist rund, zwei exakt gleich grosse Henkel sind zwei exakt gleich grosse Henkel, eine gerade Wand ist eine gerade Wand. Der kleine Korb ist ein Kunstwerk, umso mehr, als der Korber Peter Schär es nie gesehen hat. Ich bin voller Bewunderung!

Seine Korbflechterei befindet sich übrigens in Winden bei Neukirch-Egnach.

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Meine Sonntagsfreude ist heute also ganz profan materiell.

Geniesst den Sonntag, meine Lieben!

I purchased two things yesterday, which are a great joy. The yarn for my wooly-warm-winter-jacket is  so soft, it’s wonderful to touch it. I’m so happy with it. In the afternoon my neighbour and friend Lucia and I went to a nearby market to have a look and a coffee and probably meet some people. But then I saw the most beautiful little basket I have ever seen. Given the fact that the basket weaver is blind, I look at it in awe. He is an artist. 

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For now the basket although designed for harvest purposes, is used to keep my wonderfully soft LanaGrossa yarn safe.

Happy Sunday,my friends!