Schlagwort-Archive: Junghennen

Chicks im Viererpack – Quadruplets

Standard

It has been a while since I last wrote about my feathery friends.

How can you see whether a hen is young or old? Yes, check her feet. If the colour is bleached out, the hen has reached a certain age and will not provide you with one egg a day, especially when the days get shorter. This is reason enough to get rid of the hens in the egg industry, which is a reason for me to have my own happy chickens that can live until death us parts.

Some hens die all of a sudden, others stop laying eggs, live for a long time, then get sick and mostly die within a few days. A few years back we went to the vet with a sick chicken, and she was kind enough to read about chickens before consulting us what to do. The hen died nontheless. We had an autopsy done, just to know whether we should be worried about a contagious desease. It wasn’t the case. And the other hens lived happily for another couple of years.

A few weeks back our very old hen died. And because days are cooler and shorter, meaning less time to pick food, more energy needed to keep up body temperature, less energy for egg production, we have been short on eggs for a while. Therefore we bought young chicks from a student of mine. They had so many, we took four. It will take another four weeks until they start laying. Meandwhile we try to convince the old and new flock of hens to like each other and teach the youngens how to find the way back into safety in the evening.

Es ist schon ein Weilchen her, seit ich das letzte Mal aus dem Hühnerstall berichtet habe.

Am Freitag besuchte ich eine Freundin, die mir voller Freude ihre sechs neuen Hühner zeigte. So lustig, wir haben nämlich auch Nachwuchs. Während ihre Hennen schon im Legealter (20 Wochen) sind, müssen wir uns noch vier Wochen gedulden.

Die neuen Hühner habe ich von einem Schüler gekauft. Jedesmal, wenn er mich sieht, fragt er nun, wie es den Hennen gehe. Deshalb habe ich Fotos gemacht, damit er beruhgit sein kann. Schon cool, wenn man mit einem Jungen über ein praktisches Thema fachsimpeln kann. Da ist das Schulfach plötzlich gar nicht mehr so wichtig und alles läuft entspannt. Das Thema Hühner ist in meiner Klasse sehr beliebt, denn gleich mehrere Familien halten sich Federvieh.

Aktuell sind wir nun daran, die zwei Herden aneinander zu gewöhnen. Sie können richtig nämlich gemein sein im Kampf um die Hackordnung. Erstunlicherweise spielt die Grösse der Tiere nicht die entscheidende Rolle. Die kleine Schwarze ist echt frech und macht ihre mindere Körpergrösse mit selbstbewusstem Verhalten wett. Hühner erinnern mich immer wieder an Menschen.

Jeden Abend schauen wir, dass die Jungen in einem Kompostgitter im Stall vor den Alten geschützt sind, aber zuvor müssen wir ihnen noch den Weg ins sichere Hühnerhaus zeigen. Irgendwann werden sie sich am Abend erinnern, wo sie am Morgen aus dem Stall und der Voliere auf die Wiese gelangt sind.

Neuigkeiten aus dem Hühnerstall – Samstags 43 / 21 – Good News

Standard

Man müsste meinen, der Tag hätte schon lange begonnen, da ich doch bereits zwei Stunden auf bin. Aber dem ist nicht so. Schaue ich aus dem Fenster, sehe ich nur schwarz. Das Licht der einzigen Strassenlaterne wird durch den dicken Nebel gedimmt. Immerhin schimmert bei Nachbars im Norden Licht durch die Stubenfenster. Ich warte, dass der Tag anbricht, denn ich freue mich auf ein bisschen Bewegung im Garten.

Der Nussbaum hat innert kürzester Zeit die Farbe seines Kleides geändert und schon fallen die Blätter en masse auf den Boden. Ich will sie zusammenharken und auf einen goldigen Haufen werfen. Ich möchte heute auch zwei Gartenbeete zügeln, das heisst die eingeschlagenen Rahmen an anderer Stelle platzieren und das Häkselgut darin verteilen. Am letzten Dienstag ist der Gemeindearbeiter nämlich mit der riesigen Schreddermaschine vorgefahren und hat den grossen Asthaufen in ein kleines Häufchen geschnippselt. Ich stauen jedes Mal, wie wenig am Schluss übrig bleibt.

Schon ein Weilchen habe ich nichts mehr von unseren Hühnern erzählt. Nun denn: Die zweijährigen Ladies haben unisono vor einiger Zeit eine Eierlegepause beschlossen und gleichzeitig ihre Federn abgeworfen. Bereits wächst zwar schon das neue Federkleid nach, aber genug Energie für die Eierproduktion ist noch nicht vorhanden. Ich mag ihnen die Ferien von Herzen gönnen, habe aber die frischen Eier vermisst. Da unser Hühnervolk in seinen besten Zeiten 9 Hühner umfasste, jetzt aber nur noch vier übrig geblieben sind, von denen keines Anstalten machte, für Nachwuchs besorgt zu sein, haben wir auf dem Rückweg aus dem Bündnerland in Kollbrunn vier Junghennen abgeholt.

Zu aller erst haben wir die jungen von den alten Hühnern räumlich getrennt, aber mit Sichtkontakt im Stall untergebracht. Hühner können nicht riechen, nur sehen. Es dauert ein Weilchen, bis der Kontakt hergestellt, die Rangordnung geklärt ist. In der Angwöhnungphase muss man immer ein bisschen schauen, was die alten mit den neuen Hühner anstellen, ob die neuen abends den Eingang wieder finden, wenn sie per Zufall ins Freie gelangt sind. Es ist also gut, wenn die Hühnerhalter in der ersten Woche genügend Zeit für die gefiederten Freudinnen haben. Diesmal verlief der Prozess einigermassen ruhig. Alle Hühner waren im Freien, wenn auch in zwei unterschiedlichen Ecken. Viel erfreulicher war aber, dass wir schon am zweite Tag, die ersten Kleineier greifen konnten, obwohl wir damit erst Ende Oktober gerechnet haben. Das Duzend ist übervoll, weshalb heute einem frischen Frühstückstei nichts mehr im Wege steht.

Life at home is very good these days. The weather is fallish, but not like other years, I really enjoy it and don’t fear the winter like I always did. We’ve had golden days with lots of sunshine considering end of October. I spent quite some time outside althought workdays are long. I also could visit my parents in the nursing home. „They“ didn’t let me in at first but when I insisted (There was no question about visiting my mother-in-law the other week), I was allowed to meet mum and dad in a corner of a room usually used by the staff. I don’t know how easy it was for my parents though. And I would have loved to see their appartment. But it’s enough, I am patient. I just hope it won’t get worse. However, I could still stand under their balcony and talk to them.

Why didn’t anyone ask my parents whether they wanted to see me? Why are people nowadays treated like children, deprived from their personal responsabilty? My parents are not moronic, they are just old. I had an intersting conversation about politics with my father as he is still spot on about what is going on. I don’t always share his point of view but he makes a good case for his oppinion, which most politicians don’t.

Anyway, in the meantime the morning has broken. I can see my neighbour’s house and our shed when I’m looking out of the window now. I’m ready to work in the garden for a bit and grab some eggs from our new hens, that have already started to sgiv away their products to us. How wonderful to have fresh eggs for breakfast. Life is good, when I am home. Oberheimen is not part of the craziness that has been strangling our sociaty more and more. I don’t know for how long I can still breath.

Do you need cheering up? You may want to meet Albert.

Ein frohes Wochenende euch allen!

Have a lovely weekend, take care!

Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch

3-Minuten-Ei zum Kaffee – Boiled Eggs and Coffee

Standard

Junghenneneier

Die Hennen, die am vergangenen Montag bei uns eingezogen sind, legen schon die ersten Eier, hezrige kleine Junghenneneilein. Wobei „legen“ wohl zu viel gesagt ist, „verlieren“ ist eher angebracht.

The hens moved in last Monday, and they already give us their tiny eggs. Not that the eggs are at the spot they should be. It’s more like the hens loose them somewhere. 

Catherines

Da sind ja die Catherines. französisch ausgesprochen. Gattrin mit hartem G.

Voilà les Catherines. – May I introduce: The Catherines (French pronunciation). 

 

Hühnerherde

Am liebsten sind die Hühner im Stall. Wir betreiben einigen Aufwand, um ihnen die Schönheit des kompostierten Misthaufens, die frische Luft und den blauen Himmel durch Gitterwände zu zeigen. Eigentlich sollten die Hühner keine Angst haben draussen, denn wir haben den Mardern und Füchsen keine Chance gelassen. Jede Ritze ist zu!

The hens are very timid and like to be inside. They don’t want to explore the neighbourhood although we worked hard to make the place the safest that can be. Hopefully, the hens will get used to fresh air, blue sky, the sun and the noises soon. 

TanjaMarlene

Mein Mann wirft ihnen Körner zu, damit sie merken, wie schön es ist,Erde zwischen den Krallen zu spüren. Tanja, die weisse(n), und Marlene, die schwarze(n), finden langsam Gefallen daran, im kompostierten Ziegenmist der Vorbesitzer und den Brennesseln zu scharren.

Anyway, my husband treats them with grains, so they can experience how nice it feels to paw in the earth and pick grass and seeds. 

So, ich hau mir jetzt ein Ei in die Pfanne! See you at Andrea’s.