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Monstrous Company – In guter Gesellschaft

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Monströs

Heute Morgen trinke ich meinen zweiten Kaffee in guter Gesellschaft. Sogar meine Monster sind nett. Und ich kann ein selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk ahaken.

I’m drinking my second cup of coffee with lovely company. Even my monsters look nice. Anyway, 4 selfmade Christmas presents: one down. What are you doning today? 

Made Something and Got Something – Etwas gemacht und etwas bekommen

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Today has been a wonderful day

(lazy Sunday)

Going to a tea room having a coffee in the morning.

Sewing a cushion with old lace for the store (someone might need a last minute gift tomorrow).

Movie lunch with Magnum p.i.

A little (power) nap afterwards.

Also a little shopping in a nearby little town (very relaxed) and having another cup of coffee.

Look, what I found on the door step when we came home! Do you know how it’s called? I cut it up, but still have no idea.

I’m ready for Christmas.

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Heute war ein wunderbarer Tag

(fauler Sonntag)

Am Morgen Kaffee getrunken im Café Stalder in Uzwil.

Ein Kissen für den Laden genäht und mit alter Spitze verziert (es kann ja sein, dass jemand morgen noch ein last-minute Geschenk braucht).

Mittagessen mit Magnum p.i.

Anschliessend ein kleines Mittagsschläfchen gemacht.

Schmalspur Sonntagsverkauf in Weinfelden genossen, nochmals Kaffeepause im M-Restaurant.

Und schaut, was auf der Türschwelle lag, als wir nach Hause kamen. Weisst du, wie die exotische Frucht heisst? Ich habe sie aufgeschnitten, aber noch immer keine Ahnung.

Weihnachten kann kommen, ich bin parat.

Kissen mit Spitze

Spitze

Miau-Miau-Miau

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Es gibt im Schweizerdeutschen den Ausdruck „schnurpfe“ oder je nach Dialekt und nicht festgelegter Schreibweise (Schweizerdeutsch ist eine gesprochene Sprache) auch mit ä, also „schnurpfä“. Ein wunderbares Wort, das viel mehr ist als nähen. Es konnotiert den plötzlichen Drang, der mit sich bringt, dass die Schnurpfende entweder früh morgens sofort aus dem Bett springt und ohne Morgenessen (auch ein Helvetismus) noch im Pyjama den Stoffvorrat inspiziert oder diesen spät am Abend und schon im Pyjama durchwühlt, um das einem Blitzgedanken entsprungene Projekt zu verwirklichen. Schnurpfe ist nähen aus einem innersten Bedrüfnis heraus. Zielstrebig wird Stoff zerschnitten und zusammengenäht, ohne sich lange mit Planung, Massnehmen, Stecknadeln und Heftfaden aufzuhalten. Schnurpfe schliesst höchste Befriedigung, aber auch tiefste Frustration mit ein, je nach dem ob das Produkt gelingt oder misslingt.

Swiss German has its own expressions an English speaking person can’t even pronounce. „Schnurpfe“ or „schnurpfä“ depending on the dialect and an undefined spelling (Swiss German is a spoken language) is more than sewing because it connotes the immediat urge to create. Therefore the person who schnurpfs often jumps out of bed early in the morning and starts looking through the stash of fabric without breakfast and in her pyjamas. Or she starts rummaging in the fabric boxes already in her pyjamas late at night in order to materialize an idea. Fabric is cut single-mindedly wihtout a thought-out plan or scheme. It includes either high satisfaction or deep frustration depending on success or failure.

So, jetzt aber fertig geschnurpf und ab ins Bett. Hast du gewusst, dass eine Katze auf Grund spitzer Ohren identifiziert wird? Oder ihres langen Schwanzes, ihrer vier Beine oder der lanzettlichen Augen?

You can identify a cat by its pointy ears.

Or its longish pupils.

Or its four legs.

Or its long tail.

Happy FO-Friday to all of you! Miau-Miau-Miau at Tami’s Amis. 

I’m not ready – Noch nicht bereit

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Does one sock of a pair count as a finished object? I don’t know. But as you can see I have another finished object to show you. Happy fo-Friday to all of you. Go and see Tami’s Amis. As always, it’s very inspirational.

Life is not very creative at the moment. Business is demanding and time consuming. I’ve been sitting for days and hours to write receipts and e-mails for the store, pay bills before the summer break although I am not an acountant. I’ve been trying hard not to make mistakes. However, I made at least one (I forgot something on a list). Let’s hope it’s the only one, so I won’t have to apologize again.

Later yesterday afternoon I found it appropriate to have a break from calculation, numbers and letters and I start some sewing. Actually I wanted to sew a pillow case as a gift. However, I’ve realised that I am not ready to give it away. I just might keep it for a little while.

I sewed in a piece of crocheted lace I had found in this old house we’ve been living for two and a half years now. I’m wondering who made it.

Eine einzelne Socke mag vielleicht nicht als fertiger Gegenstand zählen, aber ich habe ja glücklicherweise noch ein Patchwork Kissen zu zeigen. Fröhlicher FO-Freitag wünsche ich euch allen. Wie immer gibts bei Tami’s Amis viel zu sehen.

Dieser Tage bin ich mit der Buchhaltung unseres Ladens beschäftigt, was trockene Materie ist und mir nicht wirklich liegt. Obwohl ich mir grosse Mühe gebe, keine Fehler zu machen, hat sich leider doch einer eingeschlichen. Ich hoffe natürlich, dass es dabei bleibt, damit ich mich nicht noch einmal entschuldigen muss. 😉

Jedenfalls fand ich es gestern im späteren Nachmittag angebracht, mich nach der anstrengenden Zahlenjongliererei mit einer kreativen Arbeit zu belohnen. Eigentlich hätte das Kissen ein Geschenk geben sollen, aber ich bin noch nicht bereit, es weg zu geben, lieber behalte ich es noch ein Weilchen.

Ins Kissen habe ich ein Stück alter Spitze eingenäht, die ich in diesem alten Haus gefunden habe, in dem wir nun schon seit zweieinhalb Jahren wohnen. Die Spitze ist aus ganz feinem Garn gehäkelt und noch tadellos erhalten. Sie verdient es, aus der Kiste befreit zu werden und ans Licht zu kommen. Wer sie wohl gemacht hat?