Guten Morgen, meine Lieben! Good Morning, my dears!
Total ausgeschlafen, mit den gemütlichen und heimeligen Geräuschen des Feuers im Ohr schreibe ich meinen kleinen Bericht für den Samstagsplausch. Huff, das Klassenlager im Wintersportort hat mit einem fulminanten Finale (der Putzerei) einen Schlusspunkt gefunden. Was wir nicht alles voraussetzen, dann aber ganz tüchtig auf die Nase fallen.
I slept heavenly in my bed after a week with the students in the Swiss Alps. Days in a school camp are long and the nights not very relaxing. However, I spent some really nice days in Andiast. The weather was perfect, I even got a light tan during short breaks between preparing meals.
Die Kinder von heute werden zwar in jungen Jahren mit zwei Fremdsprachen konfrontiert, quälen sich mit binomischen Formeln, Flächen- und Volumenberechnungen, Vulkanismus und Wasserqualität, haben aber keine Ahnung, dass, respektive wie man einen Spiegel putzt, ein Klo reinigt und die Haare aus dem Abfluss zupft. Leider, leider sind die zwei Stunden, die fürs Reinigen einer Grossunterkunft bis zur Abnahme nicht genug, um diese Defizite befriedigend aufzuarbeiten. Zudem sollte die Lehrkraft bei dieser Blitzaktion an allen Orten, sprich auf drei Etagen in 12 verschiedenen Räumen gleichzeitig sein. Aber doch, ich hatte meine Erfolgserlebnisse. Und selbstverständlich habe ich wieder einmal wahnsinnig viel gelernt.
I noticed once more that today’s kids are taught various cognitive skills but no life skills like cleaning a mirror, the loo or the bathroom. They just don’t know that you have to clean to clean. It may look like the kids don’t want to help and clean, but actually, they don’t know how. Why would I blame them? Unfortunately, time to teach them the basics is too short. Two hours after breakfast the house had to be empty and clean. I had to be on three floors in twelve different rooms at the same time.
Das Skilager war übrigens super schön! Anstrengend, aber schön. Das Wetter ein Traum, die Küche (mein Refugium) nicht nur mit einer schönen Aussicht, sondern auch sehr praktisch und grosszügig ausgestattet, die Kinder sehr freundlich und dankbar. Wer zum Küchendienst eingeteilt wurde, hat immerhin gelernt den Abwasch zu organisieren, die Spülmaschine zu bedienen, abzutrocknen und die Dinge am richtigen Ort zu versorgen. Ich finde es gut, mit den Schülerinnen und Schülern ein bisschen Leben zu teilen.
I spent a wonderful time with colleagues and students, who where very friendly, well mannered and thankful. There was a lot to laugh about, a lot to learn, I met a lot of nice people.
Themawechsel: Gestern Abend hat mir eine Bekannte erzählt, dass jedes Land eine Nationalblume habe. Es kann ja sein, dass ich das einmal gewusst habe, gestern tönte das aber total neu und faszinierend für mich. Deshalb schaue ich jetzt mal nach, welche Blumen zu den Ländern meiner Besucherinnen von heute Morgen passen. Sie kommen aus
Deutschland: Kornblume, USA: Rose, Türkei: Tulpe, Portugal: Lavendel, Hongkong: Bauhinia, eine Orchideenart, Libanon: Hyazinthen, Schweiz: Edelweiss, Slowakei: Rose, Peru: Inkablume, Mexico: Dahlie
Change of subject: Have you known that any country has its national flower? I think this is very fascinating. Wouldn’t it be lovely to have a calendar or collage, a poster of all the flowers around the world?
Find the ones of the countries I have had visitors already this morning: Germany, USA, Turkey, Portugal, Hongkong, Libanon, Switzerland, Slowakia, Peru and Mexico.

Schaut ihr euch auch die Statistik an und staunt, wer woher eure Blogposts liest?
Do you look up the statistics of visitors and where they come from?
Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea. „Heidewitzka, Herr Kapitän“. Ich muss gleich schauen, was sich dahinter verbirgt.
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