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Haben Fische Ferien? – Collage – Potpourri of Words

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FischeFerien

Second life for words cut out of news paper.

A Play with words.

It’s what we did in school the other day

inspired by the nobel prize winner of literature 2009:

Herta Müller.

Wortspielereien. Da flattern jedert jeden Tag eine Zeitung ins Haus, gefüllt mit abertausenden von Wörtern, von denen ich niemals alle lese, manchmal sogar kein einziges. Viele Menschen arbeiten tagtäglich für etwas, dass ungelesen auf dem Altpapier landet. Was für eine Verschwendung von Zeit, Denk- und Muskelkraft.

Einigen Wörtern habe ich ein zweites Leben geschenkt.

Die Idee stammt von Herta Müller.

Kleine Nager – Little Rodents

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Meine Söhne mutierten allesamt zu Nagetieren, wenn sie an ihren Hausaufgaben sassen. Als sie auszogen, liessen sie Spuren ihrer Mühen zurück. Nur, wer hat Lust, die angenagten Hässlichkeiten zu benützen, auch wenn sie durch aus noch brauchbar sind?  Sie sind zu schade zum Wegwerfen, und trotzdem will ich mich nicht mit dem begnügen, was andere übrig gelassen haben. Muss ich auch nicht. Nicht mehr. Doch schaut selber.

My sons morphed into rodents when they had to do their homework. When they moved out, they left crayons behind nobody is fond to use anymore although they are long and do a proper job. However, it would be a shame to throw them away. I made them a new dress this afternoon. You could call it a silly Sunday afternoon amusement, but I like it. Are your children little rodents too? Are you a rodent? 😉 Here is the solution. 

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Und so gehts – How I dressed up the crayons:

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Schneide einen Papierstreifen von ca. 5 cm Breite und gewünschter Länge – Cut a slip of paper about 5 centimetres and as long as needed. 

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Verdünnten Leim mit einem Pinsel überall auf das Papier streichen – Paint the glue onto the paper using a paintbrush. 

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Papier satt um den Bleistift wickeln und auf einer Unterlage rollen – Wrap the paper around the crayon and roll it.

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Die Stifte trocknen lassen, lackieren und zum Schluss anspitzen – Let the crayons dry, spray them with varnish and sharpen them. 

Der Sonntag ist schon fast vorbei. Ein bisschen schaut die Sonne raus, weshalb ich noch ein kleines Ründchen an der frischen Luft drehen werde. Euch allen einen guten Wochenstart!

Sunday is almost over. There is a tiny bit of sunshine. Therefore I’m going for a short walk breathing in fresh air. Wish you all a good start on Monday!

 

I’m sharing with The Selfsufficient Homeacre

Ready for Spring – Für den Frühling gerüstet

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My mother’s got a doily, an orange one, which is a bit strange. However, thinking of all the work that had gotten into it, I couldn’t let her thow it away. The doily-shirt I had made last summer popped to my mind, and luckily I found an orange t-shirt in a thrift store last week. Now I am ready for warmer days, for spring although there is no sign of it. It’s still cold and snowing.

If you want to know how I made this doily-shirt, have a look here. What colour would you wear underneath?

Mitte Februar darf man in unseren Breiten an den Frühling denken, auch wenn die Wiesen unter einer dicken Schneedecke liegen. Wir wissen, dass zwei, drei Tage über Null die ganze Herrlichkeit zum Schmelzen bringen. Mit den Frühlinggefühlen kommen Gedanken an Blumen, wozu auch diese gehäkelten Ornamente führen.

Ja, der Winter ist mir ein bisschen verleidet und mit ihm die Winter, so dass ich es kaum erwarten kann, dieses T-shirt mit Durchblick  (im Rücken) zu tragen, und zwar nicht unter einem dicken Pullover.

Meine Mutter hat ein Häkeldeckchen geschenkt bekommen und es an mich weiter gereicht, weil sie dachte, dass ich am ehesten etwas damit anfangen kann. Orange. Hm. Das passt halt schon so überhaupt nicht ins Konzept. Zum Glück fand ich im Brocki ein oranges Langarmshirt, in das ich es einnähen konnte. Wer mir schon länger folgt, erinnert sich vielleicht an die Version vom letzten Sommer. Hier kann man auch lesen, wie ich es gemacht habe.

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Und nun noch am Modell. Diesmal habe ich meinen Mann als Modefotografen gewinnen können. Welche Farbe würdet ihr unter dem orangen T-shirt tragen?

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I’m linking with Tami’s where you can see a lot of finished projects. Hey, it’s fo-Friday!

FOfriday

Follow The Instructions – Ein bisschen Origami

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Do you have some free time like me? Are you a bit bored right now or waiting for the task your boss or teacher might surprise you with?

I’ve found this lovely wastepaperbasket made from newspaper on pinterest this morning. Here’s the link.

Follow the instructions and practice your English if your mother tongue is German or French or Spanish or Chinese. I’m going to use this in class because my students had so much fun making the scrabble tiles and practicing vocabulary.

Buy the way, I used glue to stabilize the loose edges and corners.

And finally don’t forget to wash your hands. 🙂

My Moment – Mein Moment

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I had my moment yesterday morning when I finally finished Flurina’s sweater. You can see it here. I imagine her wearing the brown/taupe sweater together with a striped long sleeved t-shirt in various colours: clear blue, lime, yellow, pink, white, purple. However, I have to ask her mother if the girl has such a t-shirt at all. Anyway, I couldn’t wait until today (fo-Friday) to show it off. What to show instead? Of course, my doily lamp shade. After I had found the suitable doily, the lamp got its underskirt (I’m referring to the story here) in no time. I cut a little whole into the middle and pulled it over the boring glass shade, which is quite old and came with the house. 🙂

Do you think there is too much crochet/lace in my kitchen?

fo-Fridays at Tami’s today. 🙂

Mit Nadel und Faden – Needle and Thread

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Seit Wochen liegen auf meinem Arbeitstisch ein paar Spulen Faden herum, denn ich weiss, dass ich eines Tages meine Cupcakes fertig ausgarnieren werde. Die Fadenspulen sollen mich daran erinnern, dass … Aber eigentlich bin ich sehr ordentlicher Mensch und störe mich an herumliegenden Dingen. Nun haben die Fadenspulen ein Heim gefunden, ohne dass ich sie und den Grund, warum sie hier liegen, vergessen kann.

For ages some of my thread spools have been laying on my desk gettind dusty by the time. However, I don’t dare put them away because they are reminders of one of my wips (the cupcakes). Being a very organized person I’m iritated by those threads. Gladly, I have found a nice home for them without forgetting about them and the reason why they are here.

Aus einem leeren Honigglas lässt sich ein lustiger Nähzubehörbehälter herstellen. Es braucht dazu ein Stückchen Stoff möglichst dünn, damit er sich besser zum Nadelkissen formen lässt und nur kleine Fältchen wirft. Füllmaterial, entweder abgeschnittene Wollenden von Strickarbeiten oder Stopfwatte, eine runde Kartonscheibe, geschnitten aus einer leeren Kartonverpackung) etwas kleiner als der Durchmesser des Deckels. Nadel und Faden, Leim, der Stoff auf Karton klebt und Kontaktkleber, um das Nadelkissen auf den Metall- oder Platikdeckel des Glases zu kleben.

You need an emty jar to make a container for threads and a little scicor as well combined with a pin cushion. Furthermore you need a round piece of cardboard a little bit smaller than the lid of the jar, a round piece of soft and thin fabric (7 cm wider than the cardboard), stuffing either ends of yarn or synthetic and suitable glue for either cardboard – textiles and textiles – metall or plastic.

5 mm vom Rand der Stoffrondelle (7 cm mehr Durchmesser als die Kartonrondelle) einen Faden einziehen, so dass man die Rondelle zusammenziehen kann. Relativ viel Stopfwatte einfüllen und oben mit dem Karton abschliessen. Gleichmässig zusammenziehen, den krausen Rand auf den Karton kleben, dann das Fadenende mit Stichen fixieren.

Sew with small stitches along the edge of the round piece of fabric so you can pull the edge together. Stuff it and put the cardboard on top of it. Pull together thigtly and glue the fabric onto the cardboard. Now you can fix the end of the thread.

Solange der Leim noch nicht angetrocknet ist, kann man die Fältchen regelmässig verteilen, so dass ein schönes Nadelkissen entsteht.

Make sure the fabric buckles regularly. You can do so as long a s the glue hasn’t dried.

Zuletzt das Nadelkissen auf den Deckel kleben und gut andrücken. Ich habe dazu Kontaktkleber verwendet. Im Glas hat nun sogar noch eine kleine Fadenschere Platz. Ein Nähzeug, das Ordnung schafft und bereit ist zum Mitnehmen. Wäre das, gefüllt mit schönen Stickgarnen, nicht auch ein nettes Geschenk für eine Stickerin?

Finally glue the pin cushion onto the lid using a suitable glue. Wouldn’t this be a nice gift for an emboiderer if I filled it with thread an a tiny scissor?

Now, join the party at Tami’s Amis. Your comments are much appreciated. ♥♥♥

Nostalgie und Romantik – Nostalgia and Romance

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Die Idee für dieses T-shirt, die ich euch nicht vorenthalten möchte, kommt von weupcycle.com. Sie hat mir so gut gefallen, dass ich auf meinen Jagden durch die Brockis meine Augen für weisse Spitzendeckchen offen hielt. Ein passendes Hemd oder T-shirt habe ich leider nicht gefunden und musste ein neues kaufen.

Zuerst wusch ich das T-shirt bei 90 Grad, damit es nicht mehr einläuft, wenn das Häkelstück eingepasst ist. Das Spitzendeckchen hatte nach dem Bleichen genau die passende hellbeige (oder dunkelweisse?) Färbung. Dann platzierte ich das Deckchen auf dem Rücken des T-shirts, steckte es mit Stecknadeln fest, darauf achtend, dass die Form auch wirklich kreisrund blieb. Dann zog ich etwa 1 cm vom Rand entfernt einen gut sichtbaren Heftfaden ein. Mit beigem Faden nähte ich das Spitzendeckchen auf den Jersey auf. Aber Vorsicht, nicht mit dem Vorderteil zusammennähen. Mit einem mittelgrossen Zickzackstich (ausprobieren lohnt sich) nähte ich das Deckchen schliesslich an der Kante auf das T-shirt. Dann wurde auf der Rückseite der Stoff 1 cm vom Zickzack entfernt vorsichtig herausgeschnitten und schliesslich diese Kante mit Zickzack versäubert.

Mit einem Unterhemd in Kontrastfarbe kommt das Muster gut zur Geltung. Aber vielleicht seid ihr ja im Unterschied zu mir so braun gebrannt, dass es auch ohne geht. Nun warte ich noch auf ein bisschen wärmeres Wetter, dann führe ich das luftige Ding vor. Ach, mir wird ganz nostalgisch und romantisch zu Mute … 😉

I saw the idea for this shirt here: weupcycle.com. Therefore I went hunting for doilies and shirts but I had to buy a new t-shirt eventually.

Firstly I washed the shirt  and bleached the doily, which I then placed it onto the back of the shirt pinning it down. Then I used a red thread to stabilize the doily on the shirt sewing about 1 cm from the edge. Then I hand sewed the doily onto the shirt using a matching thread about 3 mm from the edge with small stitches, that would not show because they will stay there others than the red thread. Afterwards I sewed the doily precisely at the edge onto the shirt by machine using a zigzag stitch. I cut out the fabric thoroughly and zigzaged the edge of the fabric.

Wearing a contrasting undershirt or a top shows the pattern of the doily perfectly. Or you’ve got a tan. I’m waiting for warmer weather so I can wear the shirt and show it off feeling quite romantic and nostalgic.

If Someone Gets Excited – Wenn jemand begeistert ist

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Happy fo-Friday!

It is nice if someone gets excited about something you’ve made because it gives you the perfect idea for a birthday present. However, an idea isn’t a project yet. Therefore I had to think about a gift for my friend Nicole anyway.

Time has been running latetly. So I was a bit in a hurry eventually and there wasn’t a spare minute to buy selected material. I took what I had: an old Bülacher jar, three table clothes in bright colours from Landi, meat sticks (very cheap from Volg, so do not buy them in Migros or Coop).

I won’t bore you with the details of cutting the meatsticks (it was a disaster and I had to skip lunch). Anyway, I needed five packs. Unfortunatelly, not all table clothes were the same size. So I sewed one together and fixed the otheres with bottons.

I think it’s a very useful gift because each item can be used seperately.

Es ist nett, wenn jemand begeistert ist von einem selbstgemachten Werkstück, denn es liefert die perfekte Idee für ein Geburtstagsgeschenk, obwohl eine Idee natürlich noch kein ausgereiftes Projekt ist. Ich musste also trotzdem noch ein bisschen studieren, was ich meiner Freundin Nicole zum Geburtstag schenken wollte.

Da die Zeit in den vergangenen Wochen irgendwie besonders schnell vorbei ging, blieb schliesslich nicht mehr viel davon übrig, um noch exklusives Material einzukaufen. Ich nahm also, was ich zu Hause hatte: ein dickes, grünes Bülacher Glas, drei bunte Abwaschlappen von der Landi und Fleischspiesschen vom Volg. Wie ich zu den Messern kam, ist eine andere Geschichte.

Die Details über das Kürzen der Fleischspiesschen lasse ich hier weg, sondern erzähle nur soviel: es klappte nicht wunschgemäss und dauerte so lange, dass ich am Tag der Umsetzung der Idee das Mittagessen auslassen musste. Die Abwaschlappen waren nicht alle genau gleich gross und elastisch, so dass ich nur einen an den Nähten zusammennähen konnte, die zwei anderen faltete ich diagonal und fixierte sie mit einem Knopf, was sich letzten Endes sogar als dekorativ erwies.

Ich finde, mein Messerblock ist ein sehr nützliches Geschenk, denn man kann jedes Teil auch einzeln verwenden.