Stashbusting/Mein Wollvorrat · Wip-Wednesday

Berlin

Matrjoschka

Crazy times, but not even related to Christmas. It might be because of the end of the year and the end of term coming closer very quickly, too. There aren’t enough hours to do all the work I am supposed to do. So I get up in the middle of the night, at least that’s how it feels, to have a couple of extra hours. Knitting in these quiet moments keeps me sane. I’ve always know that there is a little one in the Matrjoschka but could not open it until this morning. 

Verrückte Zeiten, die so gar nichts mit Weihnachten zu tun haben. Vielleicht ist die Jahresendstimmung Schuld daran, oder die Tatsache, dass auch das Semesterende rasant näher rückt. Jedenfalls wird alles Liegengebliebene in die letzten Tage hineingepresst. Damit ich ein paar extra Momente für mich gewinne, stehe ich zu Zeiten auf, die sich wie in der Mitte der Nacht anfühlen(um 5 Uhr, aber Nachbars Hahn kräht jeweils schon). Stricken bewahrt mich vor dem Wahnsinnigwerden. Ich wusste immer, dass da noch ein Kleines in der Matrjoschka steckt, aber ich konnte sie nie öffenen. Bis heute Morgen.

Streifen

Let’s call this cardigan „Berlin“. I started it while driving to Berlin by train during fall break, and I couldn’t stop knitting. But since we have been home, the project has been hibernating for the last two months until yesterday. Although I really love stripes, the ends are a pain. However, I’m determined to weave them in today although there is some serious baking to do. 30 ladies are coming to the store this afternoon for coffee, tea and some wine. 

Diese Restenjacke nenne ich „Berlin“, denn ich habe sie auf der Zugfahrt nach Deutschlands Hauptstadt angefangen und während des ganzen Aufenthalts nur für Ausflüge abgelegt. Seit wir wieder zu Hause sind, hat die Arbeit bis gestern in der Kiste geschlafen. Heute möchte ich alle Fadenenden vernähen, was nicht meine Lieblingstätigkeit ist, obwohl ich Streifen sehr liebe. Das Jäckechen ist mit Sockenwolleresten gestrickt, und wie immer nimmt der Haufen nicht ab.

Fdenvern

I am baking cake, a recipe from the school cook book „Tiptopf“ with lots of butter, eggs, almonds and chocolate in it. Yummy!  

Daneben backe ich Kuchen für den Laden, denn 30 Frauen kommen heute Nachmittag zum Tee. Das Rezept ist aus dem „Tiptopf“ und enthält viel Schokolade, Mandeln, Butter und Eier. Habe ich den Zucker schon erwähnt?

Schoggikuchen

Happy wip-Wednesday!

tami_wip

22 Antworten auf „Berlin

  1. Hallo Regula,

    schöne Resteverwertung, deine Jacke – gefällt mir gut. Und dein Kuchen macht Appetit.
    Ich beneide dich ums so früh Aufstehen, eigentlich nehme ich mir das immer mal vor – aber leider fällt es mir schwer früh aus dem Bett zu kommen. Der Wecker klingelt da schon mehrmals ehe ich wochentags 6 Uhr aufstehe. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll so früh zu Hause ungestört was tun zu können, wenn noch alles schläft bzw. es ruhig ist.
    Hast du einen besonderen Trick 😉 , dass du es schaffst 5 Uhr aufzustehen.
    Um vieles Liegengebliebene noch aufzuarbeiten wäre es sicher gut schon so früh davon etwas abzuarbeiten, denn nach einem langen Arbeitstag wird bei mir abends leider nicht mir so viel, aber ein paar Strick- oder Häkelrunden müssen sein für einen ruhigen Abend.

    Liebe Grüße von Heike

    1. Hallo Heike

      ich gehe früh ins Bett, das heisst jetzt bin ich eigentlich schon zu spät. 🙂 8 Stunden Schlaf, darunter geht nichts. Auch in meinem Alter. Am Abend schaffe ich auch nichts mehr ausser ein paar Nadeln, aber heute war ich sogar dazu zu müde. Da gabs noch einen Fall für Zwei, aus dem Jahre 1990 auf DVD.

    2. Hallo Regula, ich werde es ausprobieren :)…. Jetzt gehe ich so gegen 22 Uhr zu Bett und stehe 6 Uhr auf….
      LG Heike

  2. Ich finde die Schneeflocken auch sehr schön, aber ich seh sie bei mir nicht … 😦 Deine Berlinjacke ist toll. Du hast sie von oben gestrickt im Raglanmuster?
    Ich würde auch gern mal diesen Schnitt probieren, hab aber keine Ahnung ;-). LG.

    1. Ja, Raglan von oben. Die Schneeflocken waren irgendwo in den Einstellungen. Man musste bloss ein Feld ankreuzen. Vielleicht bei „lesen“? Raglan von oben, habe ich mal einen Blogbeitrag geschrieben. Es kann nichts schief gehen, wenn am Anfang die Maschenzahl um den Hals passt und für die Ärmel genügend Maschen sind, dass dich der Hals nicht stranguliert. Dann strickst du einfach, bis der Raglan genug lang ist (anprobieren). Evt. unter den Armen 2 M. dazu anschlagen an Körper und Ärmeln.

    2. Dankeschön, bei mir schneit’s jetzt auch … 😀
      Jetzt muss ich für Weihnachten endspurten, aber dann … werde ich mich auch mal ranwagen und mich durch deine Beiträge durchwuseln 🙂 (nachschauen wegen des Raglans). Schon mal eine schönes WE.

    1. The afternoon went well, yes. The ladies enjoyed the atmosphere. 🙂 For us it is nice publicity and we hope to see some of the ladies again. 🙂

      Now I am ready to put on the swants and relax, but first my son needs dinner. 🙂

    1. I’ve already sewn in a few. I would never let them be until the end of the knitting process. 🙂 A product looks so much more completed if the ends are woven in.

  3. Jöööh, die Schneeflocken, die da übers Bild wandern sind sehr schön!
    Die Jacke aber auch, natürlich! Ich liebe Restlverwertung und habe einen Schal, der so ähnlich von der Musterung aussieht – nur Fäden hatte er nicht gar sooo viel….., zum Glück, weil das Vernähen ist auch nicht meine Lieblingsarbeit.
    Wow, um 5h aufstehen ist schon hart – da hast du meinen vollen Respekt!!
    Ich wünsch dir noch einen schönen Tag und eine happy Frauenrunde,

    Angelika

    1. Hoi Angelika

      Schneeflöckchen gibts noch bis 4. Januar, sagt wrodpress. 🙂 Aufstehen ist nicht hart, aber aufbleiben am Abend. 😉

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