Archiv des Autors: Regula Babajeza

Über Regula Babajeza

Ich habe schon nachhaltig gelebt, da war das Wort noch nicht erfunden.

Süsse Pause – Belgian or Swiss Chocolate?

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Freitagnachmittag ist’s, eine erfreuliche Arbeitswoche schon vorbei. Es läuft gut, und ich schaue dem Schuljahresende gelassen entgegen. Von meiner Seite her kommen keine arbeitsinensiven Überraschungen auf mich und meine Schüler zu. Die Noten sind im Kasten, nur wer sie noch verbessern will, darf mir eine zusätzliche Arbeit präsentieren. Und doch sind die Jugendlichen im Unterricht dabei und arbeiten ohne Druck. Es macht Freude, zehrt nicht und motiviert, so dass ich vorhin ganz spontan im Garten Unkraut ausgerupft und den Platz gewischt habe. Ich war grad fertig, ist mein Mann mit einer süssen Ablenkung nach Hause gekommen. Zu einer süssen Pause kann ich jetzt natürlich nicht nein sagen.

When I was in Montreal a few years ago to study French, there were two nice people from Belgium in my class, and the discussion occured whether Belgian or Swiss chocolate tastes better. They brought some Belgian chocolate for everbody in class to try. I didn’t change my mind though. 😉

Although I love chocolate I don’t eat that much, but I cannot say no to Lindor. I had just finished some chores around the house, when my husband surprised me with a treat. It’s time for a sweet break, don’t you think?

Der Mai im Rückblick – May in Retrospect

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Gemessen an der Anzahl meiner gemachten Fotos, scheint der vergangene Mai ein ereignisloser Monat gewesen zu sein. Das deckt sich überhaupt nicht mit meinem Empfinden, denn ich hatte wohl einfach keine Musse, um Fotos zu machen. Dazu kommt, dass ich mich mit den Worten „Mach mal Pause“ in die Ferien verabschiedet habe. Dabei habe ich natürlich überhaupt nicht im Sinn gehabt, meine elektronischen Geräte zu Hause zu lassen. In der Hitze der frühen Abfahrt habe ich sie schlicht vergessen und auf meinem Pult liegen lassen. Wir waren schon zu weit gefahren, als ich diesen Umstand bemerkte. „So muss es sein“, sagte ich zu meinem Mann. „Alles kommt, wie es muss, und so ist es gut.“ Und tatsächlich empfand ich diese Pause als sehr entspannend. Fotos gab es somit leider keine, aber ich habe die Bilder noch im Kopf. Wenn du sehen willst, wo wir waren, guck hier und hier.

Im Mai habe ich weiter Socken gekurbelt und viele Paare an zwei verschiedene Verkaufsstellen bringen können. Wir waren zweimal in der Innerschweiz, wobei mich beim zweiten Besuch arge Rückenschmerzen plagten, so dass ich fast wünschte zu Hause geblieben zu sein. Da liegt es sich besser auf der Wärmeflasche. Der Mai ist voller Geburtstage, so dass ich die eine und andere Torte gebacken habe. Es hat oft geregnet, so dass mein Garten unter meiner Abwesenheit gelitten hat. Sobald er parat fürs Fotoshooting ist, werde ich Bilder zeigen. Immerhin konnte ich einmal auf dem Balkon ein Morgenbild mit Teetasse schiessen. Mittlerweile ist die Sonne gekommen, so dass früh morgens den Sonnenaufgang bewundern können. Fazit: Ich habe mir vorgenommen, den Juni-Rückblick mit vielen Fotos zu gestalten.

I forgot my digital devices when we went on holiday last week. So no picutures to show from Slovenia, except that we had gone there last year as well.

May was a very rainy and cool month. Therefore I haven’t hardly any photographs of my vegetable garden because it was abandonned. Gladly, I happened to take a picture the only time we sat on the balcony by sunshine to have a cup of tea last month.

Have you seen the cute little black face sheep? They have been visitors in our little village for about three weeks now. I love to hear their bells ringing when they feed on the grass. May is the time of many birthdays in my family. I made a few cakes as gifts. I made many more socks and was able to bring them to two different stores.

We also went to central Switzerland twice last month. However, I had a terrible backache the second time and wished I had stayed at home in bed with a hot water bottle to relax the sore muscles.

Finding only nine pictures that show how May passed makes me determined to take more photographs during June.

I am so grateful that summer has arrived. So this should be easy.

Verlinkt mit Thankful Thursday.

Wahrnehmung – Focus on what you have

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Die Wahrnehmung auf das lenken, was man hat, und nicht auf das, was fehlt.

Ich bin sicher, diese Rüeblitorte schmeckt so gut, wie die mit Marzipan.

Focus on what you have rather than on what you don’t.

I’m positive that this cake tastes as good as all I have made before even if there aren’t any marzipan carrots.

Verdiente Pause – Take A Break – Thankful Thursday

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Vermutlich ist jeder Sonnenstrahl zu warm, wenn man dicke Wolle auf den Rippen hat. Deshalb haben sich diese beiden Herzigen in ihren Wagen zurückgezogen. Ich lege mich, von ihnen angestiftet, auch ein bisschen aufs Ohr. Vor dem Schlusspurt am Ende des Schuljahres machen wir nämlich noch eine verdiente Pause bis nach Pfingsten.

I’m thankful for peace and quiet in our little village.

Look, I’ve got new very peaceful neighbours.

These two are showing me how to take a break.

I’m also thankful that we have a short vacation to get ready for the finale at the end of the school year.

Verlinkt mit Thankful Tursday.

Im Gleichgewicht – Samstags 20 / 23 – Balance

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Strebe nach Ruhe,

aber durch das Gleichgewicht

und nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeiten.

Friedrich von Schiller

Balance halten, nicht zu sehr nach links, nicht zu sehr nach rechts, nicht zu hastig vorwärts, aber auch nicht hinten festkleben. Wenn es nicht klappt, versuche es noch einmal.

Im Gleichgewicht sollen auch Körper, Geist und Seele sein, was Bewegung und Ernährung, Lebenszweck und Beziehungen, Ruhe und Persönlkeit einschliesst.

Gleichgewicht und Einklang sind nicht das selbe, aber wer im Gleichgewicht ist, ist im Einklang mit sich. Ich möchte auch im Einklang sein mit der Natur, mit dem Universum, mit dem Göttlichen.

Ich wünsche euch ein friedvolles Wochenende!

When I took this photograph yesterday, I instantly knew it is meaningfull. It’s about life. Keep your balance when the ground is wonky, keep your balance when the path is narrow. Find your pace, not too slow, not too fast. There is balance in going forward. Don’t hesitate, don’t look back. If you fail, try again.

Strive to rest,

but by balancing and

not pausing your activities.

Friedrich Schiller

Have a peacful weekend!

Verlinkt mit Andrea Karminrot.

Experiment

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Vier Mal machte ich eine Stelvertretung im Gesaltenkurs „Mosaik“, bei der ich nur hie und da einen Ratschlag erteilen musste, denn die Arbeiten der Schülerinnen gingen so flott voran. Beim dritten Mal war mir richtig langweilig. Damit das beim letzten Mal nicht auch passiert, klebte ich mein erstes Mosaik auf einen Stein. Da die Zeit knapp war, fackelte ich nicht lange und wählte aus dem Fliesenfundus blau, rot und gelb.

I substitued for a sick colleague and supervised more then I taught. In fact I was a bit bored as the students were very well on their way. The last time I wanted to try out this technique myself. Unfortunately, there was much time (If only I had started earlier ….). Some quick decisions had to be made: yellow, blue and red. I I haden’t so many other ideas, I would experiment a bit more. But for now, it’s okay to have a bright stone in the collection of already greenish ones in my front yard. I wonder how long this decoration will be bright and visible. However, it was fun and not at all boring to try out and experiment.

Mal schauen, wie lange der bunte Stein überhaupt Leuchtkraft hat und nicht vergrünt wie meine anderen Steine in der Sammlung. Hätte ich nicht noch tausend andere Ideen, würde ich das Mosaik weiterverfolgen. Es hat Spass gemacht und war überhaupt nicht langweilig.

Gerade jetzt ein Rätsel – A Riddle

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Im Hinterhof in der Kantonshauptstadt versteckt steht dieser veritable Muni. Weisst du, wo ich bin?

Do you happen to know where I am? This mighty animal is meaningful here in the canton an its main town. If you google it, you will find out.

Ich wollte wissen, wieso der Stier da ist, wo er ist. Hier findest du die Antwort.

There Is A Lesson To Be Learnt – Nähen am Sonn(en)tag

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Wenn das Schnittmuster nicht stimmt, kann es nichts Rechtes geben. Ou, hätte ich doch besser vorher die Masse kontrolliert und entsprechend angepasst. Ein Misserfolg, aber trotzdem was gelernt.

Angefangen hat es mit einem Blick aus dem Fenster und aufs Thermometer, denn bald gehen wir in die Ferien. Wirklich, ich kann es kaum erwarten, mal endlich die Sonne zu sehen und Hitze zu spüren. Aber ob daraus was wird? Ob ich mit einem neuen Sonnenhut in den Farben der nächsten Feriendestintionen die Sonne dazu bewegen kann, uns auch hier zu Hause ein bisschen mehr zu verwöhnen? Ich hab es es versucht, es regnet immer noch …

Wir vergessen eigentlich immer, Sonnenhut und Sonnencrème einzupacken. Dieses Jahr ist die Gefahr gross, dass ich sogar vergesse, dass es solche Dinge gibt, denn es regnet seit Wochen fast jeden Tag. Also habe ich im Internet gegoogelt, ob ich ein Schnittmuster für einen einfachen Fischerhut finde, in der Stoffkiste gewühlt, ob ich passenden Stoff habe und heute Sonntag – bei diesem Wetter geht ja nicht mal der Hund raus – gemütlich auf dem Stubenboden Stoffteile zugeschnitten. Diese mehr oder weniger flugs zusammengenäht.

Tja, es wollte nicht ganz passen. Ich muss nun beide Augen zudrücken, dass ich das Gewurstel nicht sehe. Immerhin, die Farben sind schön … und ich hab noch Stoff.

I’m going to throw this hat away. It has turned out too wonky and I have to close both eyes in order not to see the folds that are not supposed to be there. It’s a fail, but why bother? What matters more the product or the process? I have a lesson learnt, always check the measures.

On the other hand I like the colours, adapted the pattern and there is still enough fabric to give the bucket hat another try. At least I will remember to pack sun protection for the upcoming vacation hopefully in the sun and warmth of May.

Einen schönen Sonntag euch!