
Wenn das Schnittmuster nicht stimmt, kann es nichts Rechtes geben. Ou, hätte ich doch besser vorher die Masse kontrolliert und entsprechend angepasst. Ein Misserfolg, aber trotzdem was gelernt.
Angefangen hat es mit einem Blick aus dem Fenster und aufs Thermometer, denn bald gehen wir in die Ferien. Wirklich, ich kann es kaum erwarten, mal endlich die Sonne zu sehen und Hitze zu spüren. Aber ob daraus was wird? Ob ich mit einem neuen Sonnenhut in den Farben der nächsten Feriendestintionen die Sonne dazu bewegen kann, uns auch hier zu Hause ein bisschen mehr zu verwöhnen? Ich hab es es versucht, es regnet immer noch …

Wir vergessen eigentlich immer, Sonnenhut und Sonnencrème einzupacken. Dieses Jahr ist die Gefahr gross, dass ich sogar vergesse, dass es solche Dinge gibt, denn es regnet seit Wochen fast jeden Tag. Also habe ich im Internet gegoogelt, ob ich ein Schnittmuster für einen einfachen Fischerhut finde, in der Stoffkiste gewühlt, ob ich passenden Stoff habe und heute Sonntag – bei diesem Wetter geht ja nicht mal der Hund raus – gemütlich auf dem Stubenboden Stoffteile zugeschnitten. Diese mehr oder weniger flugs zusammengenäht.

Tja, es wollte nicht ganz passen. Ich muss nun beide Augen zudrücken, dass ich das Gewurstel nicht sehe. Immerhin, die Farben sind schön … und ich hab noch Stoff.
I’m going to throw this hat away. It has turned out too wonky and I have to close both eyes in order not to see the folds that are not supposed to be there. It’s a fail, but why bother? What matters more the product or the process? I have a lesson learnt, always check the measures.
On the other hand I like the colours, adapted the pattern and there is still enough fabric to give the bucket hat another try. At least I will remember to pack sun protection for the upcoming vacation hopefully in the sun and warmth of May.
