Archiv der Kategorie: Frieden/Peace

Watu Kwa Amani – Samstags 10 / 23

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Guten Morgen, meine Lieben Wie angekündigt, lüfte ich das Geheimnis um mein blaues Tuch, das mir meine Schwester vor Jahren einmal geschenkt hat. Die Symbolik ist ja eindeutig, aber was die Schrift bedeutet, musste ich erst recherchieren.

Ich staunte nicht schlecht! Ja tatsächlich, begegent dir alles so, wie es muss. Darüber habe ich am Mittwoch geschrieben. Wenn du von den vier Weisheiten lesen möchtest, klich auf den Link.

„Watu Kwa Amani“ ist Suaheli und heisst „Menschen des Friedens“. Wie passend, dass mir dieses Stück Stoff, jahrelang verborgen in meiner Stoffkiste, genau gestern in die Hände gefallen ist, als ich mir überlegt habe, welche Fahne ich an die Friedenskundgebung in Bern heute um 16 Uhr auf dem Bundeshausplatz mitnehmen sollte. Die Zeit war nämlich ein bisschen knapp, um noch kreativ zu werden, und so wäre es vermutlich ein Stück weisser Stoff geworden. Also eigentlich suchte ich nach einem Stoff für ein Tischtuch ….

Nie hätte ich mir übrigens träumen lassen, dass ich in reifem Alter nochmals in einer Mission für Frieden auf die Strasse gehen würde. Und noch weniger hätte ich gedacht, dass es Menschen gibt, die darin etwas Schlechtes sehen und Hassreden auf Friedensbotschafter halten. Denn wisse, jeder, der für Frieden ist, hat recht. Frieden gibt es nicht mit Gewalt, sondern nur durch Dialog. Deswegen werde ich heute in die Hauptstadt reisen.

Nun hoffe ich natürlich, dass nicht nur die Teilnehmer an der heutigen Demonstration in Bern Menschen des Friedens sind, sondern auch, dass die anderen zu Hause bleiben.

Wenn du wissen willst, wie ich die durchs Jahre lange Aufbewahren Knitterfalten mit meinem alten, bescheidenen Glätteisen ausbügeln konnte, kannst du hier gucken.

Friede mit dir!

And again it happened. The right thing at the right time, like I wrote on Wednesday.

I was searching for a piece of fabric to put on the living room table. What a lovely blue, I thought. Then I started ironing the fabric and noticed the inscription. „WatuKwa Amani“. I looked it up and found out that it means „people of peace“. Of course it’s the sign I am going to wear today on the peace rally in the main town of Switzerland, in Berne. Wish me luck that all people there are people of peace and that the others stay home.

Before we leave for Berne I need some coffee. We already bought the train ticket yesterday. I think I haven’t mentioned that this weekend is a birthday gift from my husband. We are staying in Berne, which is a beautiful town with lots to see, for the night.

You want to know how I got rid of the wrinkles imprinted from all those years in the box? Have a look here.

Verlinkt mit der Samstagsrunde von Andrea Karminrot in Berlin.

Warten auf den Regen – There Will Be Rain

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Die Vier Gesetze der Spiritualität

Das 1. Gesetz sagt:
“Der Mensch, der Dir begegnet, ist der richtige.”

Das heisst, niemand tritt rein zufällig in unser Leben, alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:
“Das, was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte.”

Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können. Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das, was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen. Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand und unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:
“Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment.”

Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später. Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetz sagt:
“Was zu Ende ist, ist zu Ende.”

So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser, loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.

Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text dir heute begegnet, dann deshalb, weil du bereit bist zu verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgendwo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
Lass es Dir gut gehen. Sei glücklich. Jeder Tag ist ein geschenkter Tag.

The Four Laws of Spirituality

The first law says: “The person who comes to your life is the right person.”

No one comes to our life by chance, all the people who surround us, who interact with us, who we encounter, are there for a reason.  

The second law says: “What happens is exactly what’s supposed to happen.”

Nothing, absolutely nothing that happens in our lives could have happened in any other way. Not even the most insignificant detail. There is no:  “If I hadn’t done this thing then, this other thing would’ve not happened… “. No. What happened was exactly what’s supposed to happen, and it had to be that way so we could learn the necessary lessons and move forward. 

The third law says: “Any time you start, is the right time.”

It all starts at the right time, not before, not after. When we are ready for something new to begin in our lives, it will begin.

And the fourth and last law says: “When something ends, it ends.”

Just like that. If something ended in our lives, it was for our own good, so it’s better to leave it there and move on, already enriched with that experience.

I do not think it is a coincidence you are reading these four laws of spirituality right now. If this text reaches your life today, it is because you are prepared to understand that no raindrop ever falls into the wrong place.

Fliegt, meine Täubchen!

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Lange musste ich nachdenken, weil jede Faser meines Körpers laut aufgeschrien hatte. Und endlich heute Morgen kann ich aufschreiben, was mich beschäftigt.

Was ist passiert, dass der Satz, Politiker verhandeln nicht mit Mördern, überhaupt gedacht, geschweige denn geschrieben werden kann, während man gemütlich Kaffee oder Tee trinkt? Wie überlegt ist diese Erkenntnis gewonnen worden? Galt sie schon, als Hillary Clinton über die toten Kinder in Libyen lachte? Galt sie schon, als die Nato in den 90er Jahren Jugoslawien bombardierte oder sich bereits 1978 in Afgahnistan einnistete? Galt diese Aussage, als während acht Jahren im Donbas täglich Geschosse detonierten und im Verlauf dieser langen Jahre 14000 Menschen starben?

Wie lange noch hält sich das Dogma, dass Waffen selbstverständlich zur Verteidigung eingesetzt werden dürfen? Wer bestimmt, dass es moralische Pflicht, sei den Unterdrückten Nachschub zu liefern, wenn die Waffen fehlen? Abgesehen davon, dass es paradox ist, Waffen für den Frieden einzusetzen, frage ich, wo sind die Waffenlieferungen, wenn sich palästinensische Jugendliche mit prähisotrischen Steinschleudern gegen modernst ausgerüstete Unterdrücker wehren? Gibt es zwei Arten von Unterdrückten?

Wer sind die Leute, die zu erkennen glauben, wer die Unterdrücker und wer die Unterdrückten sind? Wer sind die Schreihälse, die wissen, wer der Panzer und Jets würdig ist? Wer sind die Menschen, die unterscheiden, dass die einen die Waffen für die richtige Sache und die anderen, mit den gleichen Mitteln zwar, für die falsche einsetzen? Wer oder was macht sie zu Experten im Kampf von Gut gegen Böse?

Warum betonen die heutigen Kriegstreiber, dass sie früher einmal Pazifisten gewesen seien, als man noch geträumt habe. Aber 2023 sei der Traum selbstverständlich ausgeträumt.

Ich stelle fest, dass es für die Kinder dieser Menschen keine Spielzeugwaffen gibt, statt dessen setzen sie sich für peace maker auf den Schulhausplätzen ein, die dafür sorgen, dass sich zerstrittene Kinder nicht die Köpfe einschlagen, sondern miteinander reden sollen. Wie alt müssen Minderjährige werden, bis sie die Doppelmoral der Erwachsenen durchschauen? Was muss passieren, bis die Moralisten selber ihre doppelten Standards erkennen? Was muss passieren, dass sie erkennen, wie fake die orchestrierte Entrüstung ist?

Fliegt, meine Täubchen! Abrüsten, jetzt!

Die Origami Faltanleitung gibt es hier, Friedensymbole mit Taube hier.

Mahnwache – Ich bin dabei – Meet Me And Bring A White Flag!

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Im Ausdruck „sich verlauten lassen“ steckt das Ajdektiv „laut“. Meines Erachtens ist es höchste Zeit, dass die Stimmen hör-, respektive sichtbar werden, die nicht hinter Waffen- und Panzerlieferungen stehen. Viel zu viele Schweizer Politiker und Parteien, ja sogar Mitglieder der Regierung schwurbeln von Verantwortung und Solidarität und vom Kampf gegen Unterdrückung und opfern die Neutralität der Schweiz, um im Chor der Gutmenschen der Euroapäischen Union und des Nordatlantikbündnisses mitsingen zu können. In vielen Gesprächen höre ich, dass ich nicht die einzige bin, die aufheult vor Schmerzen. Es ist unerträglich. Haben wir aus der Geschichte tatsächlich nichts gelernt? Aber jetzt scheint den Kriegshetzern hierzulande doch Gegenwind ins Gesicht zu blasen, denn in der Schweiz mahlen die Mühlen zwar ein bisschen langsam, aber erfreulicherweise mahlen sie noch. Hoffenlich baut sich aus dem Lüftchen ein Orkan auf, der dem schändlichen Tun Einhalt gebietet.

Diesen Samstag, 11. Februar findet nachmittags auf dem Bundesplatz in Bern eine Mahnwache für Frieden statt, Schweigeminuten für ein friedliches Klima zugunsten von allem Leben, für sofortige Friedensgespräch mit allen Kriegsparteien, gegen Export von Kriegsmaterial, das dem Klima mehr schadet als alles andere Menschengemachte, gegen Kriegschäfte, gegen unnötiges Leiden und Blutvergiessen. Ich bin dabei.

It took me a while and some travelling to see that my understanding of war an peace is different from other nationalities due to different history and thinking. Not everybody comprehends neutrality, but I always believed that all Swiss people have it in their blood and would never let go of it. Now I realize that this is not the case. Too many Swiss politicians and even members of the government are eager to burry neturality in order to sing with the choir of the neighbouring countries and their transatlantic allies. They jabber on about responsability, support and doing the right thing. I am shocked and disappointed.

Now it’s time to speak up. I hope that the now only vispering voices will turn into a tornado to stopp the misguided warmongers. The Swiss can do better. They have the responsability for dialogue and peace. Meet me on Saturday afternoon, February 11, in Berne. Bring a white flag and a poster. Stand up for integrity and peace.

Friedliche Nachbarschaft – Samstags 5 / 23 – Pablo Picasso

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Eine Picasso Friedenstaube kombiniert mit einer bunten Herzkarte. Aus zwei mach etwas Neues.
Making a new project from a postcard and a peace dove by Pablo Picasso.

Man sagt, Frieden beginnt in unseren Herzen. Man sagt auch, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Beide Sprichwörter passen zu meinem aktuellen Tun.

Denn seit ich mich mit der Friedenstaube und verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten beschäftige, ist tatsächlich ein bisschen Frieden in mein Herz gezogen. Ich fühle mich viel versönlicher. Vielleicht möchtest du auch versönlicher werden? Eine Freundin und ich brüten über einer Idee.

Gestern habe ich gelernt, dass Pablo Picasso, ein Pazifist zeit seines Lebens, als Erfinder der Friedenstaube gilt. Er hat nämlich 1949 für die erste Weltfriedenskonferenz das Poster gestaltet und auch später immer wieder Friedenstauben gestaltet. An der Wand neben meinem Arbeitstisch hängt seit Jahren eine Picasso Friedenstaube, die ich auch als Vorlage für verschiedene Arbeiten verwendet habe. Auch für die Arbeit auf dem ersten Foto stand sie Modell. Für den Hintergrund dieser Taube kopierte ich die Idee einer Karte, die mir letzte Woche zugesendet wurde. Vielleicht bin ich auch friedliche geworden, weil ich mit Farbstiften Formen ausgemalt habe?

Welcher Friede kann in einer Tasse Kaffee liegen: Pause, Ruhe, Austausch, Gemeinschaft.
There can be peace in a cup of coffee: a quiet break, sharing and companionship.

Und nun zu den Nachbarn, über die ich in Oberheimen nur glücklich bin. Heute findet das traditionelle Frauen-Kafi-Chränzli statt, das meine direkte Nachbarin und ich organisieren. Das Kafichränzli wurde vor vielen Jahren von einer Bewohnerin von Oberheimen ins Leben gerufen, damit ihre Haushaltlehrtochter einen echten Lerninhalt hatte. Die Zeit der Lehrtöchter ist schon lange vorbei, und die Nachbarin hat den Anlass später in andere Hände übergeben.

Das Kafichränzli folgt einem Ritual. Etwa 10 Tage vorher liegt die schriftliche Einladung im Briefkasten, damit die Frauen auch genügend Zeit haben, sich den Nachmittag freizuschaufen. Wir sind alte, ältere, mittelalte und ganz junge Frauen, eine bunte Gruppe, die die Liebe zu unserem Wohnort verbindet.

Am besagten Nachmittag gibt es dann zuerst ein Gläschen Sprudelwein/most zur Erheiterung. Dann folgen die Caramelchöpfli (habe sie eben aus dem Backofen gezogen. Hm, super gelungen!) und Kaffee. Danach gibt es Kuchen, nämlich Aprikosen- und Zwetschgenstreusel und Appenzeller Schlorzifladen. Schliesslich gehen wir über zu den pikanten Sachen, dieses Jahr Flammkuchen, dazu Wein oder Tee. Denjenigen mit viel Sitzleder servieren wir, wenn gewünscht, einen Kafi Fertig zum Finale. Ob vier Stunden reichen, alle Neugkeiten auszutauschen?

Zuckerrösten in Stufen von weiss zu rehbraun.
Making Caramel in steps from white to brown.

If they say peace begins in your heart, they may be right. I have been thinking about a project for the last four days and therefore have tried out a few things and done some research.

Did you know that Pablo Picasso was a pacifist his whole life? He is the inventor of the peace dove as one of his doves was used fot the poster that announced the first world peace conference in 1949. Picasso’s peace doves are very famous. I have had one pinned onto my wall next to my desk in my study for some years. Doing research of the peace movements centered me and set my mind at ease. Really!

Creating the colourful picture with the peace dove (first photograph in this post), I used this particular piece of art by Picasso together with a postcard I got from a former colleague. When I colourd the background of the dove I felt really peaceful and more forgiving.

There is also something peaceful in the littly village I live. Maybe it’s the spirit of the place, its history, the people long gone who left something good behind. Maybe it’s the people who live here now. And maybe it’s our little but traditional gathering once a year, when we, the women of this place come together and share our thoughts. I’m preparing food, baking cake and looking forward to the event this afternoon.

Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea Karminrot.

Friede ist eine Geisteshaltung – Peace is a state of mind

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Nati hat mich inspiriert … und verlinkt ist es bei IDEENLESE.

Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg,

Friede ist eine Tugend,

eine Geisteshaltung,

eine Neigung zu Gerechtigkeit,

Güte

und Vertrauen.

Baruch

Peace is not an absence of war,

peace is a virtue,

a state of mind,

a disposition of benevolence,

confidence

and justice.

Baruch

So hab ich’s gemacht. Ich hab die Konturen einer Friedenstaube von Picasso (schon vor einer Weile ausgedruckt und an die Wand gehängt) durchgepaust, die Taube ausgeschnitten, dann den „Rahmen“ auf schwarzes Zeichenpapier gelegt, mit weissem Farbstift nachgefahren. Ausgeschnitten. Was gesucht, dass darunter schön aussieht und fündig geworden in einem Heftli, Werbung für eine Gartenausstellung. Das hab ich unter die Taube geklebt.

12 Wege in eine bessere Welt

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Gustave Le Bon 1841 bis 1931

Das neue Jahr hat gut angefangen. Ich bin nach langem Schlaf erholt aufgewacht, später hat mich die Sonne gegrüsst. Die Welt dreht sich um sich selber und um die Sonne, eingebetet im unendlichen Universum, in der Schöpfung einer wunderbaren Ordnung von Himmelskörpern. Gute Nachrichten, für wahr!

Wie klein und unbedeutend sind wir Menschen, auch wenn es Vertreter unserer Spezies gibt, die Wahnvorstellungen über ihre Macht, ihren Einfluss, ihre Vormacht leben. Sie werden vergehen, auch wenn oder gerade weil sie von Unsterblichkeit, von der Verschmelzung von Computer und Mensch, von unvorstellbarem Reichtum auf Kosten der Normalsterblichen träumen. Die Hybris von Finanz, Pharma und Politik wird vergehen, während die Erde sich weiter um die Sonne dreht, eingebettet im unendlichen Universum.

Die Welt beobachten heisst nicht, von der Hybris autorisierte Nachrichten zu sehen und zu hören. Wir lassen ausser Acht, dass die Welt nicht nur aus dem Wertewesten besteht, und während uns die Hybris sagt, welche Programme wir finanziell und ideell unterstüzten müssen, wer gut und wer böse ist, verändert sich das Kräfteverhältnis zu ihren Ungunsten. Ihr Untergang hat abseits von unserer Aufmerksamkeit schon lange begonnen und wird weiter fortschreiten. Am Ende ist alles gut.

Vor wenigen Monaten ist mir ein Text in die Hände gefallen, den ich ein bisschen angepasst habe. Denk über die Punkte nach, vielleicht hilft dir der eine oder andere, die Zeitspanne, bis die Welt tatsächlich eine Welt des Friedens sein kann, besser zu überbrücken. Ich denke, wir müssen wie die Russen in grösseren Zeiträumen denken. Gut möglich, dass erst meine Enkelin, wenn ich schon lange gegangen bin, von den Früchten ernten kann.

Welcher Tag eignet sich besser, um über die Zukunft, die nächsten Projekte, die nächsten Schritte nachzudenken.

Ich wünsche dir ein frohes Neujahr!

12 Wege in eine bessere Welt

1. Hör auf zu denken, als gäbe es keine Neue Weltordnung:

Es mag seltsam klingen, aber wir machen einen Fehler, wenn wir glauben, dass die Welt so ist, wie wir sie uns vorgestellt haben. Das ist sie nicht, und wir sollten uns daran erinnern, dass wir uns in einem Krieg befinden. Im Moment ist es für die meisten von uns kein heisser Krieg, sondern ein kalter Krieg.

Wir müssen Entscheidungen treffen, die auf der Realität beruhen und nicht auf dem, was das Fernsehen oder die kulturellen Eliten uns glauben machen wollen, was uns als Ganzes oder sogar als Einzelne nicht nützt. Dieser eine Punkt kann sehr schwierig sein, ist aber ein entscheidender Punkt im Kampf gegen die Neue Weltordnung. Die Antreiber der Neuen Weltordnung möchten uns einlullen, damit wir denken, dass sie nicht existieren. Die Fäden werden im Hintergrund gezogen. Das ist ihre Strategie der Kontrolle.

  • Stell den Fernseher ab:

Schau NICHT fern! Das Fernsehen ist ein mächtiger Apparat, der den Verstand kontrolliert. Lass dich nicht in die Kultur der Neuen Weltordnung hypnotisieren. Du denkst vielleicht, dass du dafür nicht empfänglich sind, aber du täuschst dich. Das Fernsehen beeinflusst nicht nur dein Unterbewusstsein, sondern stiehlt dir auch die Zeit, die du für gesunde Aktivitäten und Geselligkeit benötigst. Das Fernsehen ist ein Übel unserer Zeit, einfach, weil es so weitverbreitet ist. Ausserdem gibt es Hinweise darauf, dass dich die neuen Fernsehgeräte in deiner Wohnungen sehen und hören können. Auch wenn das weit hergeholt erscheinen mag, wäre diese Technologie sehr einfach zu implementieren. In jedem Fall ist das Fernsehen ein Krebsgeschwür in unserer Gesellschaft, das die Kultur der Neuen Weltordnung durch Werbung, Nachrichten und Unterhaltung fördert.

  • Zerschneide deine Kreditkarte, benütze sie nicht

Das gesamte Kreditsystem ist ein mächtiges Werkzeug der Neuen Weltordnung. Indem du den Zinsfluss an die Banken stoppst, hilfst du, sie auszuhungern. Und nicht nur das, du wirst dich auch sofort selbst bereichern. Hör auf, Kredite zu nutzen, hören auf, deine Macht den allmächtigen Banken zu überlassen und hör auf, dich um deine Kreditwürdigkeit zu sorgen. Spiel das gelenkte Spiel der Banken nicht mit, denn du verlierst und die Bank gewinnt. Wusstest du, dass es unbiblisch ist, für einen Kredit Zinsen zu verlangen? Wusstest du, dass in der Bibel steht, dass nach sieben Jahren alle Kredite nichtig sind? Steige noch heute aus dem System aus. Es ist ein böses System.

  • Nimm keine Kredite auf:

Dies geht Hand in Hand mit der vorherigen Ermahnung. Sie geht jedoch noch ein wenig weiter. Wenn du einen Kredit aufnimmst, versklavst du dich selbst. Nimm aus keinem Grund einen Kredit auf. Wenn du ein Haus benötigen, bauen dir dein eigenes. Wenn du ein Auto benötigen, spare und kaufe ein gebrauchtes oder benutze öffentliche Verkehrsmittel. Schulden sind Sklaverei, vermeide sie oder halte sie auf jeden Fall klein.

  • Höre auf, Dinge zu kaufen:

Jedes Mal, wenn du etwas kaufst, gibst du deine Zeit für den Gegenstand auf, den du gerade gekauft hast. Nicht nur das, in den meisten Fällen unterstützt du auch die Neue Weltordnung, indem du Steuern und Gebühren zahlst. Indem du deinen Konsum einstellst, gibst du dir selbst mehr Macht und entziehst im Gegenzug der Neuen Weltordnung Macht. Gandhi verstand diese Taktik und bestand darauf, dass die Menschen in seiner Bewegung ihre eigene Kleidung ernten, spinnen und herstellen sollten, anstatt sie von den Briten zu kaufen. Die meisten Dinge, die wir kaufen, werden innerhalb von Monaten, wenn nicht Tagen, unbrauchbar. Anstatt einen Gegenstand zu kaufen, leihe ihn aus, stell ihn her oder verzichte darauf. Wenn du unbedingt etwas kaufen müssen, kauf es gebraucht auf einem Flohmarkt und vermeide die Zahlung von Steuern an die Neue Weltordnung.

  • Tausche, wenn du nicht tauschen kannst, benutze Silber, wenn du nicht Silber benutzen kannst, benutze Bargeld:

Das Geldsystem ist ihr Kontrollsystem; entziehen Sie sich ihm. Fangen Sie an herauszufinden, wie Sie für Ihre Bedürfnisse tauschen können, wenn Sie nicht tauschen können, verwenden Sie Silber oder Gold (was nicht zurückverfolgbar ist) und wenn Sie das nicht verwenden können, verwenden Sie Bargeld, das ebenfalls nicht zurückverfolgbar ist (vorerst).

  • Verarme dich selbst:

Damit meine ich, nichts auf dem Papier zu haben, alle Vermögenswerte in Gold und Silber, Saatgut und Brennholz zu halten. Wenn die Anhänger der Neuen Weltordnung es sehen können, können sie es besteuern und sie werden es sich nehmen. Je schlimmer die Depression wird, desto mehr werden sie auf der Suche nach Geld sein. Wenn sie dein Vermögen sehen können, werden sie es sich nehmen. So einfach ist das. Verstecke alles, was du kannst.

  • Verzichten Sie auf den Verzehr von GVO-Lebensmitteln (gentechnisch veränderte Lebensmittel):

GVO-Lebensmittel sind ein sanfter Tötungsmechanismus. Damit meine ich, dass man nicht sofort stirbt, wenn man sie isst, sondern erst Jahre und viel Geld später an Krebs oder Ähnlichem stirbt. Hör auf, diese Lebensmittel zu essen, sie machen dich krank.

  • Werde auf jede erdenkliche Weise autark:

Selbstversorger zu sein bedeutet, frei zu sein! Frei von Kontrollen, frei von Abhängigkeiten, frei von Steuern und frei von Chemikalien und Giften, die sie in unsere Nahrung, unser Wasser und unsere Produkte füllen. Vor langer Zeit hat die Gesellschaft beschlossen, dass es besser ist, acht bis zehn Stunden für jemand anderen zu arbeiten, davon Steuern an den Staat zu zahlen und die Familien zu verlassen, und wofür? Um ein Haus zu kaufen (wenn man es selbst bauen kann), um im Laden gekaufte, minderwertige Lebensmittel zu kaufen (wenn man sie selbst anbauen kann), um die Kinder in staatliche Schulen zu schicken (wenn man sie zu Hause besser unterrichten kann). Das ergibt doch keinen Sinn. Wer würde lieber den ganzen Tag für jemand anderen in einem Büro arbeiten und dann 40 % oder was auch immer dieses Einkommens in Form von Steuern an die Regierung abführen, nur um die grundlegenden Dinge zu kaufen, die wir früher selbst hergestellt haben. Selbstversorgung ist Freiheit!

o Informieren Sie sich und andere über bewährte Methoden des unabhängigen Lebens:

Dies ist ein fortlaufendes Projekt, Freude und Spass macht. Es gibt nichts Befriedigenderes, als zu wissen, dass man ohne die Hilfe der Regierung auf eine Weise überleben und wirklich gedeihen kann. Es bedarf Zeit, um zu lernen, wie man Lebensmittel anbaut, Seife herstellt und mit eigener Energie kocht. Es bedarf Zeit, aber es ist sehr befriedigend. Es ist eine verlorene Kunst, aber sie kehrt zurück, und es ist etwas, das wir alle lernen und unseren Kindern und anderen Menschen beibringen müssen.

o Stimme nicht mehr für politische Parteien

Indem du für politischen Parteien stimmst, gibst du nur deine Macht weg, um den herrschenden Kriminellen zu helfen, ihre NWO-Agenda weiter voranzutreiben. Hör auf, den linken/rechten Sockenpuppen-Wahlkampfshows zu glauben, die alle von der T.H.E.Y. (The Hierarchy Enslaving You) unterstützt und finanziert werden. Es spielt keine Rolle, wer gewählt wird – sie werden alle von der herrschenden Elite finanziert und unterstützt. Wer auch immer gewinnt, die Politiker, die im Amt sitzen, werden nur dazu da sein, ihren Herren und Meistern zu dienen und nicht den Wünschen von uns, dem Volk.

o Ignoriere sie:

Jesus ist ein Vorbild. Er hat die römische Regierung ignoriert und einfach seine Sache, die Botschaft der Liebe, weitergezogen, als ob es die Herrschenden nicht gäbe, die die Welt in gut und bös, richtig und falsch, würdig und unwürdig einteilen. Egal, was auf diesem Planeten geschieht, Gottes Wille soll getan werden. Dieser Glaube schenkt Freiheit. denn wenn wir das anerkennen, verstehen wir, dass die Neue Weltordnung nicht die Kontrolle hat. Damit sie nicht die Kontrolle über unser Leben oder die Zukunft hat, müssen wir entsprechend handeln. Schliesslich ist dieses Erdenleben nur vorübergehend, das wahre Leben kommt nach dem Tod.

Quelle: 12 Ways to Fight the New World Order!

Der Ruf des Lebens – Samstags 52 * 22 – Life’s call

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Stufen

„Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde!“

Hermann Hesse

Phases

As every blossom wilts and youth grows old,

So every life‘s design, every virtue and wisdom,

Unfolds in its own time and cannot last forever.

At each new call of life, the heart

Must be ready to leave and begin again,

With courage and joy surrendering

to other, new connections.

For in the core of every beginning lives magic,

magic that protects us and helps us to live.

We are to stride joyously from realm to realm,

clinging to none as though it were home.

The cosmic spirit does not seek

To fetter and confine us; it wishes

To elevate and expand us, stage by stage.

When we, immersed in coziness,

Become used to a cycle in our lives,

Slumber threatens.

Only those ready to part, to depart,

Can free themselves of paralysing habits.

Maybe even at the hour of our death,

We will be facing new realms,

Life’s call to us never being at an end.

Go forward then, my heart; go off and get well!

(Hermann Hesse)

Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea Karminrot.