Vor einiger Zeit habe ich mal einen Beitrag „Güggel und Huen“ genannt. Ich habe die Tierli von Allerleirauh immer noch. Wer weiss, ob ich sie einmal verschenke? Teil 11 der bunten Mandala-Decke ist fertig. Sie ist jetzt so gross, dass sie ausgebreitet gar nicht mehr auf ein Foto passt. 😉 Eben habe ich anfangs von Teil 9 den Hinweis wieder gefunden, dass die Hälfte der Decke geschafft ist. Das würde bedeuten, dass es noch weiter fünf Teile gibt und die Decke in fünf Wochen fertig ist. Phuuuuu, bin ich froh! Ich denke, dass ich zum Dessert eine Bölleli-Borte häkeln werde.
I posted about „Hen and Rooster“ a while ago. The felted animals made by Allerleirauh are still with me. I’ve finished part 11 of the mandalamadnessblanket. Gladly, I’ve found the hint that half of the blanket was finished after part 8. That would mean another 5 parts, another 5 weeks until completion of the blanket, which I am thankfull for. Phuuuuuu! I might add a pompom edge finally! 🙂
Heute aber „Güggel oder Huen?“. Kennt ihr das Spiel? Für mich ist es eine Kindheitserinnerung. Auf meinem täglichen Spaziergang komme ich an so genannten Öko-Ausgleichswiesen vorbei, die erst ab 16. Juni gemäht werden dürfen. Da stehen die Gräser so hoch, wiegen sich im Wind, wie ich das nur aus Kurt Früh Filmen kenne: Ueli dä Chnächt und Ueli dä Pächter. Die Gräser laden mich geradezu ein, den Halmen entlang zu streichen und gespannt zu warten, was es wohl gibt. Also: Güggel oder Huen? Wird das heute überhaupt noch gespielt?
Today the titel is „Hen or Rooster“, which is a game I always feel to play when the meadows are high, and the grass is ripe. You ask „hen or rooster“ and go along the blade with thumb and index finger, awaiting where the blade will break. Do you know the game in your parts of the world, too?
Oui je connais Poule ou coq. Ich wohnte zwischen 1959 und 1971 in einem Haus an der Grenze der Stadt. Die Eltern meiner Freundinen waren einfache Leute mit wenig Geld. Wir gehörten zu grosse Familien. Deswegen spielten wir oft in „meinem“ Garten oder in der Mitte der Strasse. Wir durften die Umkräute nehmen. Damit spielten wir ‚Poule ou coq‘ oder machten wir kleine Stäusschen oder Kronen. Wir spielten stundenlang ohne Elektronik, ohne Fahrrad, mit Ball. wir gaben kein Geld aus. Wir blieben aus bis dem wir assen. Es war schön. Der Vater von Regine hat mich eines Tages zu Hause auf seinem „Vélosolex“ gebracht. Kennst du den Vélosolex?
Alles Gute. Danke für deinen Blog.
Tschüss
velosolex, klar kenn ich das? 😊
Bei mir steht das Gras grad so hoch. Aber ich mähe schon, denn die Kirschen sollen nicht im langen Gras verschwinden! Das Spiel kenne ich nicht, schade, wie geht es weiter? LG Viola
man rät im voraus und hat dann richti oder falsch geraten. fertig! 😃
Nein das Spiel kenne ich nicht, dabei habe ich so eine Ökowiese gerade neben dem Garten.
L G Pia
🙂
yes, i played this game to when i was a little girl.
🙂