Gestern Abend überlegte ich dann, ob ich den freien Freitag noch ein bisschen verlängern, sprich, später als üblich ins Bett gehen sollte. Nachdem ich noch eine Socke fertig gestrickt hatte, entschied ich mich aber doch, schlafen zu gehen, denn die frühen Morgenstunden sind mit die liebsten. Noch im Dunkeln bin ich heute Morgen aufgestanden, bin in die herbstliche Kühle der Küche gegangen und habe mir auf dem Holzherd einen Bialetti Kaffee gebraut.
Willkommen Herbst!
Ich freue mich auf dich und die vielen gemütliche Stunden am Feuer, die du mir bescherst.
Normalerweise beginnt mein Wochenende am Freitagmittag. Ein halbfreier Freitag hat allerdings den Nachteil, dass er oft wegen allerlei Sonderprogramm hinfällig wird. So auch gestern, als wir mit unseren Schülerinnen und Schülern die Berufsmesse Thurgau besuchten. Ui, ist das jeweils ein Gewusel, voller positiver Energie, wenn sich Berufsverbände und Betriebe um die jungen Menschen bemühen und einen Einblick in ihre Tätigkeiten geben, damit die jungen Menschen wissen, was für berufliche Möglichkeiten ihnen offen stehen.
Die Jugendlichen waren voll engagiert und mir hat die Exkursion ebenfalls gefallen, nicht nur, weil ich zum ersten Mal ins Innere einer Bernina Nähmaschine schauen konnte, pardon eines Nähcomputers. Eine Kaffeepause in der Mensa der Berufsschule lag auch noch drin, so dass einem erhellenden Austausch mit Kollegen nichts im Weg stand.
In school we spent lots of time to show students which profession is the best for them. Compared to other contries few people go to University. Most choose an apprenticeship of one of the 248 trades. How to chose wisely? First, the students must know about their likes and dislikes, which isn’t always easy for them. They have to get to know themselves to find out which trade stuits them best. Second, they must know what’s there out there. Third they go and have a look for one, two, three days, later for a whole week. Finally they must write an application (how is it done properly and promising?) and get accepted. It’s a long way, but worthwhile.
On my free Friday afternoon, three colleagues and I accompanied our students to an exhibition called Berufsmesse Thurgau, where they could see all kinds of professions and companies, talk to mostly young poeple who work there and ask questions. All in all a very intresting and eye-opening event. For the first time I could see the inside of my Bernina. I even had my photo taken, saying „Äs Läbä ohni Bernina isch unvorstellbar.“ I wonder whether they will use it. It’s not there yet: https://www.instagram.com/explore/tags/abigday/
I went to bed early last night to have an early start this morning. I made coffee in the dark after I had lit the fire in the oven. It’s getting cooler. Welcome autumn!
Verlinkt mit Andrea Karminrot.