Bernina · Favourite Things · Samstagskaffee

Willkommen Herbst – Samstag 38 / 23 – Field Trip

Gestern Abend überlegte ich dann, ob ich den freien Freitag noch ein bisschen verlängern, sprich, später als üblich ins Bett gehen sollte. Nachdem ich noch eine Socke fertig gestrickt hatte, entschied ich mich aber doch, schlafen zu gehen, denn die frühen Morgenstunden sind mit die liebsten. Noch im Dunkeln bin ich heute Morgen aufgestanden, bin in die herbstliche Kühle der Küche gegangen und habe mir auf dem Holzherd einen Bialetti Kaffee gebraut.

Willkommen Herbst!

Ich freue mich auf dich und die vielen gemütliche Stunden am Feuer, die du mir bescherst.

Normalerweise beginnt mein Wochenende am Freitagmittag. Ein halbfreier Freitag hat allerdings den Nachteil, dass er oft wegen allerlei Sonderprogramm hinfällig wird. So auch gestern, als wir mit unseren Schülerinnen und Schülern die Berufsmesse Thurgau besuchten. Ui, ist das jeweils ein Gewusel, voller positiver Energie, wenn sich Berufsverbände und Betriebe um die jungen Menschen bemühen und einen Einblick in ihre Tätigkeiten geben, damit die jungen Menschen wissen, was für berufliche Möglichkeiten ihnen offen stehen.

Die Jugendlichen waren voll engagiert und mir hat die Exkursion ebenfalls gefallen, nicht nur, weil ich zum ersten Mal ins Innere einer Bernina Nähmaschine schauen konnte, pardon eines Nähcomputers. Eine Kaffeepause in der Mensa der Berufsschule lag auch noch drin, so dass einem erhellenden Austausch mit Kollegen nichts im Weg stand.

In school we spent lots of time to show students which profession is the best for them. Compared to other contries few people go to University. Most choose an apprenticeship of one of the 248 trades. How to chose wisely? First, the students must know about their likes and dislikes, which isn’t always easy for them. They have to get to know themselves to find out which trade stuits them best. Second, they must know what’s there out there. Third they go and have a look for one, two, three days, later for a whole week. Finally they must write an application (how is it done properly and promising?) and get accepted. It’s a long way, but worthwhile.

On my free Friday afternoon, three colleagues and I accompanied our students to an exhibition called Berufsmesse Thurgau, where they could see all kinds of professions and companies, talk to mostly young poeple who work there and ask questions. All in all a very intresting and eye-opening event. For the first time I could see the inside of my Bernina. I even had my photo taken, saying „Äs Läbä ohni Bernina isch unvorstellbar.“ I wonder whether they will use it. It’s not there yet: https://www.instagram.com/explore/tags/abigday/

I went to bed early last night to have an early start this morning. I made coffee in the dark after I had lit the fire in the oven. It’s getting cooler. Welcome autumn!

Verlinkt mit Andrea Karminrot.

Bernina · Sewing/Nähen · Up- and Recycling

Erster Tag / Zweiter Tag / Dritter Tag – Jeans Dress Happy End

Der erste Tag

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Gibts noch jemand, der wie ich am Boden hockend schneidert? Da hat es am meisten Platz für Stoffe, Schnittmuster und Stecknadeln. Suboptimal ist, dass ich die Schere verkehrt herum halten muss, weil sich sonst die Spitze im Teppich verfängt. Motiviert für die Aktion hat mich bimbambuki.

Der zweite Tag

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Zu spät stelle ich fest, dass dieser blau weiss gestreifte Stoff für die Innentaschen einfach perfekt gewesen wäre. Sowieso  würde ich das eine oder andere ein zweites Mal anders machen. Warum zum Beispiel einen Hosenschlitz vorsehen, wenn ich ihn dann doch zunähe?

Den Rest gegeben haben mir heute die Knopflöcher. Neue Nähmaschine … Ich muss noch üben. Dafür klappte das Taschen Aufnähen beim zweiten Anlauf.

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Der dritte Tag

 

Zugegeben, ich sass die vergangenen zwei Tage nicht acht Stunden lang an der Nähmaschine, aber dieses Kleidungsstück braucht sehr viel Zeit bis zur Vollendung. Es geht langsam voran. Slow Fashion, indeed! Zudem musste ich zwei Paar alte Hosen und ein paar Reststücke von vormaligen Recyclingprodukten opfern und neu zusammensetzen, bevor ich nur die Teile zuschneiden konnte.

Heute Morgen bei Schneefall also noch den Saum nähen, den ich schon gestern bei der Nachbarin abstecken liess und geheftet habe. Dann bügeln und anprobieren. Schliesslich den Mann fürs Photoshooting motivieren …

Jeanskleid

Ich: ungeschmickt, ungekämmt in Gummistiefeln. – Me: no make-up, no combing, rubber boots.

 

Und wenn ich schon im Schneefall nach draussen gehe, kann ich ja auch den Hühnern frisches Wasser bringen. Der Rock ist voll Werk tauglich.

Jeanskleid2

Dann möchte ich mich herzlich bei der Beraterin im Bernina-Geschäft in Weinfelden bedanken. Sie hat mich auf die Idee gebracht, ein Latzhosenschnittmuster (neue mode Young Collection J 21917), das ich vor Jahren einmal gekauft hatte, zu verwenden, weil es einfacher sei, aus einer Hose einen Rock zu machen, als das Schnittmuster für ein Kinderlatzkleid zu vergrössern.

 

Verlinkt mit Soulsisters Sonntagsfreude.

Und bei Kunzfrau.

 

 

Favourite Things

How Long? – Wie lange eigentlich?

Obertransportfuss

I’m a bit tight-fisted. So I usually make it do with what I have. But finally, I was convinced that it would be silly to not buy this took I’ve known of forever. 

Da ich ein bisschen geizig bin, komme ich ziemlich lange mit dem aus, was ich habe. Endlich, endlich habe ich mir diesen Nähmaschinenobertransportfuss gekauft, von dem ich schon seit gefühlt hundert Jahren weiss, dass es ihn gibt. Er war ja sozusagen Berninas Antwort auf den Obertransport der Konkurenz Pfaff, auf der wir in den frühen 80ger Jahren genäht hatten.

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The tool (Bernina walking foot) comes with three different soles. It is easy to attach. It’s enough to pin the fabrics together, they won’t slip even in narrow curves. No tangling of the thread either. How could I wait so long until I bought it? Silly me. 

Der Fuss hat drei verschiedene Sohlen und ist super einfach zu montieren. Er näht wie ein Härrgöttli. Nichts rutscht, nichts verschiebt sich. Stecken genügt sogar in engen Kurven. Unglaublich! Wie konnte ich so lange warten? Menschenskind! 🙂 

Bernina · Sewing/Nähen

Ich bin Bernina – I’m Bernina

Monsters_4Ahhhhh! „Why is this happening? Why now? I’m almost done with present making. What about my forth monster?“

My sewing machine broke down this morning, more precisely the foot pedal. Finally.

But then I realized I am Bernina. At least a part of it. And therefore it was easy to solve the problem and make a forth monster. Here they are amicably united.

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Bernina Bischofszell.

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Ahhhhh! Warum passiert das? Warum jetzt? Ich bin fast fertig mit Weihnachtsgeschenke nähen. Aber was ist mit meinem vierten Monster?“

Meine Nähmaschine ist endgültig kaputt, genauer das Fusspedal. Jetzt ist Funkstille. Aus.

Und dann kam mir in den Sinn, dass ich ja Bernina bin. Jedenfalls ein Teil davon. Und so war es ganz einfach, das Problem zu lösen. Hier sind die vier, in Freundschaft vereint.

Bernina Bischofszell.

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Sewing/Nähen

Farbenreigen – Colour Palette

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Alle diese Fäden sind jetzt bei uns im Laden. Schön, nicht wahr?

I can choose from all these threads. How wonderful!

Presenta Aurea, Bischofszell. Bernina und mehr!

Bernina · Favourite Things

Bernina: Red and White

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I’m very happy that I found some time to have a bit of textiles between my fingers this afternoon. I don’t mind that it was work I had to do. The little piles of fabric are supposed to be decoration. Red and white is matching the Logo of Bernina sewing machines.

Bernina sewing machines will be a part of our store soon, and of course, need advertising.

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Now the little piles are tied together with a handmade cord and ready for display in the window.

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Actiually, we are moving into a bigger location these days. Presenta Aurea is located at a lovely street with little shops and a bistro.  You can see two town houses of Bischofszell mirroring in the window. I can’t wait to open the store to customers on Tuesday.

I’m linking with A-favourite-Thing-Saturday.

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