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Samstags im Hoch – Top of Säntis

Säntis

We did it! What a feeling!

Nach eineinhalb Tagen und einem steilen Aufstieg durch den Wald waren wir unserem Ziel schon sehr nah gekommen. In drei Tagen wollen wir den höchsten Berg des Alpsteins erreichen … 120 Leistungskilometer.

Aufstieg_1

Der dritte Tag: Den Hang hinauf bis zum ersten Felsband, dann ein bisschen kraxeln. Nach einer Stunde kommt die erste, wohlverdiente Pause im grasbewachsenen Steilhang.

Pause

Die Schwägalp mit Seilbahnstation und Hotel liegt weit unten … Es tut gut, zurückzuschauen. Wow, das sind wir alles marschiert??? Das ist Motivation pur.

Aufsteig_3

Der Tatzelwurm bewegt sich langsam den Berg hinauf. Immer steiniger wird’s. Der Alpstein hat seien Namen nicht von ungefähr.

TopofSäntis

Wir können es noch gar nicht fassen: Ziel erreicht! Bravo, bravissimo!! Alle sind angekommen.

Dass die Sicht nicht so gut ist, dass Wolken aufziehen ist im Moment völlig unwichtig. Ein bisschen benommen steigen wir in die Seilbahn und lassen uns ins Tal hinunter schaukeln.

Das Hochgefühlt stellt sich erst jetzt so richtig ein.

 

Mehr von der Säntiswanderung mit Schülerinnen und Schülern gibt es hier (das war vor drei Jahren).

 

Verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea.

 

 

26 Antworten auf „Samstags im Hoch – Top of Säntis

  1. krasser scheiß. ich plane gerade mit meiner klasse eine alpenüberquerung im kommenden jahr. von obersdorf nach meran. ich hab muffensausen. wenn ich diese bilder sehe, noch einmal mehr… huiuiuiui. respekt!
    liebst, jule*

    1. es hätte dir gefallen. ich muss deine tour auf der karte angucken. bei meran kommt mir stelvio in den sinn. geht ihr einen alten säumetweg?

  2. Wow liebe Regula, da ziehe ich aber meinen Hut!! Was für eine Tour! Ich krieg Kindheitserinnerungen: Den Säntis nauf zur Schwäg Alp mit der Bahn, Abstieg wegen Massentouris am Schweizer Nationalfeiertag mit meinen Eltern und meinem Bruder, aua ich hatte Blasen und Mama erst !!!

    Herzlichst
    die Kerstin

  3. Phantastisch! – Wow! – Cool! Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, muss mir die Bilder immer wieder ansehen. – Dieses Erlebnis bleibt den Kindern für immer in Erinnerung! Echt bewundernswert! Bewundernswert auch die LehrerInnen, die so viel Verantwortung auf sich nehmen!!
    Wünsche dir einen schönen Sonntag und grüße herzlich
    Ingrid

    1. Noch in 60 Jahren werden sie ihren Enkeln von der grossen Wanderung erzählen, auch wenn sie das Erlebnis nie mehr wiederholen wollen. Einige schon. Einige waren ja auch schon vorher auf dem Säntis, nur nicht in drei Tagen den ganzen langen Weg gegangen. 🙂

  4. Wow, Hochachtung vor eurer Leistung und den tollen Schülern, die das mitmachen. Oftmals sind die Kids ja heute nicht mehr wirklich zu bewegen. Eine traumhafte Landschaft hat euch belohnt. Danke für die schönen Fotos.
    Liebe Grüße von Catrin.

  5. Ganz fantastisch. Glückwunsch zum erklommenen Gipfel, ganz toll. Die Aussicht ist toll und der Säntis steht bei mir auf meiner Wunschliste der Wanderziele. Ob wir Flachlandtiroler das aber auch schaffen würden… Mit Kraxeln und Klettern habe ich ja so meine Schwierigkeiten, ich wandere gerne, aber alles nur mit gutem Halt und genügend Platz unter meinen Füßen…
    Liebe Grüße
    Anni

    1. Klettern muss man nicht, und wo‘s ein bisschen kritisch ist, hat‘ ein Stahlseil oder eine Kette. Für die Füsse ist immer genug Platz. LG

  6. Klasse, was für eine Aussicht. Das hat mit Sicherheit allen gefallen und großen Spaß gemacht.
    Sommersonnige Grüße von Heidrun

    PS: bin übrigens am Sammeln von Brennnesselsamen…

    1. Die Aussicht war immer wieder Belohnung. Ich sammle dann nächstens Breitwegerichsamen … Liebe Grüsse zu dir. Regula

    1. Runter wollte ich auf keinen Fall da, wo wir rauf gekraxelt sind. Dann schon lieber auf der anderen Seite. Es gab natürlich ab und zu Tränen auf dem Weg, wenn der Weg nie endend lang erschien und der Aufstieg zu streng. Aufmunternde Worte und ein Stecken, um sich daran zu halten, haben immer genügt, um die nächsten Schritte zu tun. Und schliesslich waren alle oben. Mit den Kindern ein Stück Weg zu gehen, auch wenn es streng wird, hat was Symbolisches. Und wenn ich die Fotos anschaue, waren alle immer so schnell wieder vergnügt und munter. Die einen unglaublich munter! 🙂

    1. Oh ja, ich habe gute Wünsche auf alle Seiten ausgesendet. Ich seh den Säntis auch von unserem Garten aus und schicke dir jetzt indirekte Grüsse. Regula

  7. Man sagt ja wer nicht einmal zu Fuss auf den Säntis gelaufen ist, ist kein richtiger Ostschweizer, (da bin ich gerne keiner) aber vor euch allen ziehe ich den Hut. Es ist schon eine gewaltige Leistung mit so einer Grossen Gruppe den Berg zu bezwingen. Das erfordert viel Vertrauen in die Schüler und sehr viel Disziplin von allen. Mal sehen ob ich den riesen Stein sehen werde der dir vom Herzen gefallen ist als ihr alle wieder heil unten angekommen seid.
    Erhol dich gut von den Strapazen.
    L G Pia

  8. Liebe Regula,
    wow tolle Leistung. Für mich wäre das nichts ich bin überhaupt nicht schwindelfrei und dieser enge Weg. Schön das Ihr es alle so gut gemeistert habt.
    Hab ein schönes Wochenende, lieben Gruß Sylvia

  9. Jawollllll und klasse, das hätte mir auch gefallen. Suuupppper, ich schau diese Bilder gerne an.
    Das Hochgefühl stellt sich oben erst so richtig ein, wenn man es geschafft hat.
    Prima, dass die Kinder das so gemacht haben, ist ja auch der Motivation des Lehrers zu verdanken.

    Daumen hoch!

    Ein schönes Wochenende wünsche ich dir,
    da zehrt man noch lange davon.

    Lieben Gruß Eva

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